Tag: 8. Oktober 2012

Voll beschäftigt und doch zu wenig Geld

DGB legt Erhebung zu Vollbeschäftigen im Niedriglohnsektor vor: Die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt wird von einer wachsenden Ungleichheit bei den Einkommen überschattet. Die Kluft zwischen hohen und niedrigen Einkommen wird immer größer. Mini-Jobs und Leiharbeit, Tarifflucht und Hartz-Gesetze haben zu steigenden Lohnunterschieden geführt. Deutschland ist eines der OECD-Länder mit dem höchsten Anstieg der Lohnungleichheit. Um weitere Ausdehnung von Armut zu verhindern, fordert der DGB eine neue Zumutbarkeitsregelung. Um Arbeitslose nicht länger zur Annahme von in Jobs im Niedriglohnsektor zu zwingen, sollte sich die Zumutbarkleitsregelung an trafiverträgen orientieren.

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Im Osten finden immer mehr Jugendliche eine Lehrstelle vor Ort

Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat die Situation auf dem Lehrstellenmarkt untersucht: Jugendliche finden immer öfter eine Ausbildungsstelle vor Ort. Zumindest in den östlichen Bundesländern. Für die jungen Menschen von heute wirkt sich der Geburteneinbruch in den 1990ern jetzt positiv aus. Um einen Ausbildungsplatz zu finden, müssen ostdeutsche Jugendliche nicht mehr so oft und nicht mehr so weit pendeln, wie noch vor einige Jahren. Nach langjährigem Lehrstellenmangel werden nun die Auszubildenden knapp.

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Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf benachteiligte Jugendliche

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit (BAG EJSA) legt Impulspapier zu den Auswirkungen des demografischen Wandels vor: In dem Papier „Anschluss verpasst oder abgehängt?“ werden Chancen und Risiken der demografischen Entwicklung benannt. Sich ergebende Anforderungen an bundsweit tätige Verbände und Trägerorganisationen der Jugendsozialarbeit werden ebenso formuliert, wie von Politik und Gesellschaft zu bewältigende Aufgaben.

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