Die BAG KJS auf dem Katholikentag
ZU ALLEM FÄHIG – ZU NICHTS ZU GEBRAUCHEN Mangelnde Chancen auf dem Ausbildungsstellenmarkt, Chancenungerechtigkeit, keine Teilhaben junger Menschen am Erwerbsleben 385.000 Altbewerber/-innen, jedes Jahr 88.000
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ZU ALLEM FÄHIG – ZU NICHTS ZU GEBRAUCHEN Mangelnde Chancen auf dem Ausbildungsstellenmarkt, Chancenungerechtigkeit, keine Teilhaben junger Menschen am Erwerbsleben 385.000 Altbewerber/-innen, jedes Jahr 88.000
PRÄVENTION – (K)EINE VERGEBENE CHANCE Fachtagung zur Präventionsarbeit Termin/ Ort: 17. Juni 2008 in Burgstädt Veranstalter: Salesianer Don Boscos in Sachsen und der Caritasverband für
SCHWERPUNKT EUROPAWAHLEN 2009 “ Die EU-Kommission hat einen zentralen Projektaufruf für die Aktion 4.5 gestartet. Diesmal stehen Informationsmaßnahmen in Bezug auf die Europawahlen 2009 für
VERBREITUNG VON WJT-BOTSCHAFTEN “ Per SMS wird Papst Benedikt XVI. Mitte Juli vom Weltjugendtag (WJT) in Sydney Botschaften der Hoffnung und Inspiration an die jungen
Mangelnde Effizienz und gravierndes Organisationsfehler prägen die Ausbildungsförderung für Jugendliche im Hartz IV-Bezug, wie aus einer Studie im Auftrag des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes hervorgeht. Insbesondere bildungsferne Jugendliche junge Menschen, die als noch nicht ‚ausbildungsreif‘ gelten, bleiben in dem für sie in keiner Weise bedarfsgerechten System auf der Strecke. Neben dem Rechtsanspruch auf einen Schulabschluss fordert der Verband die gesetzliche Verankerung des Vorrangs für Ausbildung und die konsequente Kommunalisierung der Zuständigkeiten im SGB II. Entgegen dem Leitbild von Hartz IV gebe es faktisch keine Hilfe aus einer Hand. Laut Ergebniss der Studie würden die Jugendlichen hin- und hergeschoben, Plätze in passfähigen Maßnahmen sowie grundlegende Absprachen zwischen den Trägern zu Förderzielen fehlten, so dass Effekte aus vorherigen Maßnahmen wirkungslos verpuffen. ‚Den Schaden haben ausgerechnet die, die zwingend auf ein funktinoierendes System der Ausbildungsförderung angewiesen wären‘, beklagt Verbandsvorsitzende Heidi Merk.
Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung: Noch vor der offiziellen Vorstellung des Armutsberichts ließ Arbeitsminister Olaf Scholz das Volk wissen: Jeder vierte Deutsche ist arm. Scholz bezeichnete die Zahlen in einem Interview als bedrückend. Laut Bundesarbeitsminister Olaf Scholz sind die Einkünfte der Reichen gewachsen, dagegen sinken die Einkommen im unteren Bereich leicht, im mittleren stagnieren sie. Laut Bericht und EU-Definition ist arm, wer als Alleinlebender weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens verdient, das sind in Deutschland 781 Euro netto. Zu den Reichen zählt, wer als Alleinlebender im Monat netto mehr als 3418 Euro zur Verfügung hat oder als Familie mit zwei Kindern mehr als 7178 Euro. Berichtsangaben zu Folge sind 13 Prozent der Deutschen arm und weitere 13 Prozent bewahrt der Staat durch Sozialleistungen davor, in diese Gruppe zu fallen. Der Bericht bietet keine Vergleichsmöglichkeit zu den vorherigen Berichten, da andere Statistiken verwendet wurden. Außerdem sind die Jahre 2004 und 2005 Berichtsgrundlage. Aktuelle Zahlen wurden unzureichend berücksichtigt.