Mit Erasmus+ benachteiligte Jugendliche erreichen

Seit längerem läuft die Evaluation der ersten Phase (2014/2015) des Europäischen Mobilitätsprogrammes Erasmus+ durch die EU-Kommission und das Europäische Parlament. In einer abschließenden Online-Befragung durch die EU-Kommission hatte die europäische Zivilgesellschaft nochmals die Gelegenheit sich zu den Erfahrungen mit dem bisherigen Programmverlauf, direkt zu äußern. Für die katholische Jugendsozialarbeit sind die Programmbereiche LEONARDO (berufliche Bildung) und insbesondere JUGEND IN AKTION (Jugendbereich) von Bedeutung. In Anlehnung an eine bereits 2016 auf nationaler Ebene und in Zusammenarbeit mit verschiedenen Jugendverbänden verfassten Stellungnahme hat die BAG KJS nochmals die Gelegenheit ergriffen und eine eigene Stellungnahme zum Programm Erasmus+ in das Evaluationsverfahren auf EU-Ebene eingespeist. Die Stellungnahme der BAG KJS verweist darin explizit auf die Chancen und Hürden für benachteiligte Jugendliche:

Benachteiligte Jugendliche erreichen.
Ein besonderes Anliegen der BAG KJS ist es, sozial benachteiligten bzw. individuell beeinträchtigten Jugendlichen den gleichberechtigten Zugang zu den gesellschaftlichen Ressourcen zu ermöglichen. Hierzu gehört auch, dass diese Jugendlichen die Chance erhalten, internationale und grenzüberschreitende Mobilitätserfahrungen zu machen. Das Programm Erasmus+ und insbesondere der Programmbereich Jugend in Aktion stellen hier für die Jugendsozialarbeit eine wichtige Programmressource dar. Allerdings beinhaltet das Programm nach wie vor strukturelle und finanzielle Hürden, welche die Erreichbarkeit und Teilnahme der Zielgruppe behindern.“

Die Stellungnahme in vollem Textumfang lesen Sie im Anhang.

Quelle: BAG KJS

Dokumente: E_KonsultationsbeitragII-Halbzeitbewertung_Erasmus__BAGKJS_DCV_290517.pdf

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