Ausschlaggebend für vollständige Teilhabe, Bildungserfolge und den gelingenden Übergang ins Berufsleben ist für Jugendliche im hohen Maße der sozioökonomische Hintergrund ihres Aufwachsens. Dass dieser grundlegend ihre Bildungs- und Zukunftschancen bedingt, ist wissenschaftlich hinreichend belegt. Wachsende soziale Ungleichheiten und zunehmende Armut bei Kindern und Jugendlichen bergen die Gefahr, dass junge Menschen als „Bildungsverlierer*innen“ auch gesellschaftlich und später auf dem Arbeitsmarkt abgehängt werden. Andrea Pingel und Silke Starke-Uekermann von der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) e. V. analysieren für die Zeitschrift Dreizehn die Vorhaben der Bundesregierung hinsichtlich ihrer Relevanz für die Bekämpfung von Jugendarmut. Neben Verbesserungen der materiellen Grundlagen für junge Menschen, spielen die Sicherung von Bildung und Ausbildung sowie die notwendige Unterstützung durch die Jugendsozialarbeit eine entscheidende Rolle. Die BAG KJS engagiert sich im Rahmen ihrer Initiative bereits seit 2008 gegen Jugendarmut.
Die vollständige Analyse lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Dreizehn. Die Dreizehn wird vom Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit herausgegeben und ist kostenfrei zu bestellen.
Quelle: Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit; BAG KJS