Reader: „Assistierte Ausbildung – ein neues Instrument auf dem Prüfstand“

Die Jugendsozialarbeit hat sich viele Jahre intensiv für die flächendeckende Einführung einer begleiteten oder auch assistierten Ausbildung eingesetzt. Erfahrungen in einzelnen Kommunen, Regionen oder Modellprogrammen haben gezeigt, wie notwendig, aber auch wie erfolgreich eine sozialpädagogische Unterstützung von jungen Auszubildenden ist, die durch diese Begleitung eine ganz „normale“ duale Ausbildung absolvieren.

Die Frage nach dem Gelingen einer gesetzlichen Verankerung und Finanzierung solcher Begleitmodelle bundesweit und in allen Branchen und Ausbildungswegen wurde intensiv und auch kontrovers diskutiert.

Aus Sicht der BAG KJS scheint die Verankerung im SGB III im Prinzip folgerichtig, aber gleichzeitig mit vielen Risiken und Verwerfungen verbunden. Bereits nachdem die ersten öffentlichen Ausschreibungen abgeschlossen waren, zeigte sich deutlich: Sowohl die Leistungsbeschreibung der Bundesagentur für Arbeit (BA), das Fachkonzept als auch die Bedingungen der Ausschreibung führen in der Praxis zu vielen Problemen und erfordern dringend Überarbeitungen.

Der Reader des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit – unter Fachführung der BAG KJS – bündelt Erkenntnisse aus der Umsetzung, bezieht mittels verschiedner Stellungnahmen Positionen und formuliert notwendige Verbesserungen.

Den Reader Assistierte Ausbildung – ein Instrument auf dem Prüfstand. Einsichten aus der Praxis und Konsequenzen für die weitere Entwicklung können Sie kostenlos dem Anhang entnehmen.“

Link: www.jugendsozialarbeit.de

Quelle: Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit

Dokumente: KV_Reader_Assistierte_Ausbildung_BAG_KJS.pdf

Ähnliche Artikel

Gemeinsam für Demokratie & Vielfalt

Im Rahmen des Erasmus-Plus-Projekts „WAVE II – What About Democracy Education, Participation and the Transfer of European Values in the Context of Intercultural Youth Social Work“

Projekte für Teilhabe: Inklusionscheck

Mithilfe des Programms „Inklusionscheck NRW“ können Vereine und Organisationen in Nordrhein-Westfalen auch im Jahr 2025 Unterstützung für Maßnahmen im Bereich Inklusion beantragen. Mit insgesamt 500.000

Skip to content