„Kultur macht stark“: Erweiterung der Zielgruppe für die Bündnisse für Bildung

Das Förderprogramm der kulturellen Bildung in Deutschland, „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung„, hat seine Ziele erreicht: In 94 Prozent aller Bündnisse für Bildung nehmen Kinder und Jugendliche teil, die sonst kaum Berührung mit kultureller Bildung haben. In 89 Prozent der Bündnisse für Bildung nehmen Kinder und Jugendliche teil, die in schwierigen sozialen oder finanziellen Verhältnissen oder in bildungsfernen Elternhäusern leben.

Programm wird 2018 fortgesetzt

Bildungsministerin Johanna Wanka verkündete die Ergebnisse der Programmevaluation mit der Ankündigung, das Programm fortzusetzen und 2018 eine zweite Förderperiode zu starten. Zudem wird das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zunächst bis 2017 zusätzlich fünf Millionen Euro pro Jahr für junge erwachsene Flüchtlinge in diesem Programm bereitstellen.

Jetzt geht es zusätzlich um die Integration geflüchteter junger Erwachsener

Das BMBF erweitert die Zielgruppe des Programms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ um geflüchtete junge Erwachsene bis einschließlich 26 Jahre. Durch die Teilnahme an kulturellen Bildungsmaßnahmen soll ihre Integration unterstützt und gefördert werden.

Als Zuwendungsempfänger sind bundesweit tätige Verbände und länderübergreifend tätige Initiativen mit Kompetenzen und Erfahrung in der kulturellen Bildung für geflüchtete junge Erwachsene bis einschließlich 26 Jahre antragsberechtigt. Die Laufzeit der Bewilligungen im Rahmen dieser Ergänzung der Förderrichtlinie „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ endet für die Zuwendungsempfänger (Verbände und Initiativen) am 31. Dezember 2017.

Weitere Informationen sind unter der Telefonnummer 0800/26230-05 erhältlich oder per E-Mail an info@buendnisse-fuer-bildung.de. Förderinteressierte, die bisher keine Mittel aus „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ erhalten, können sich hier über Fördermöglichkeiten und -bedingungen informieren.

Quelle: BMBF

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