Die Materialien zum Ökumenischen Kreuzweg der Jugend 2017 sind erschienen

„JesusArt“ – Beten mit Straßenkunst und Smartphone-App

„Unter dem Titel „JesusArt“ steht dieses Mal Straßenkunst im Mittelpunkt des Ökumenischen Jugendkreuzwegs. Kräftige Farben dominieren die Bilder. Sie zeigen bunte, eindrucksvolle Motive – etwa einen Teddybär aus dem Frauenhaus oder den Natodraht eines Grenzzauns. Der Jugendkreuzweg „JesusArt“ will mit jungen Menschen und ihren Fragen zu den Kreuzen dieser Welt unterwegs sein. Die Bilder zu den Stationen in Stencil Art stammen vom Osnabrücker Künstler und Sozialarbeiter Mika Springwald. Sie sind in einem Projekt mit Jugendlichen in der Vorbereitung zur Firmung entstanden und dann weiterentwickelt worden. Bei der Kunstform Stencil Art werden zunächst Schablonen mit Motiven aus Pappe oder beispielsweise Kunststoff geschnitten. Diese werden mit Farbsprühdosen oder Ölkreide aufgebracht. Damit ist jedes Bild wiederholbar und trotzdem völlig einzigartig. Diese Straßenkunst, die für Botschaften und gegen Missstände eine Öffentlichkeit schafft, greift der Jugendkreuzweg auf. Texte und Lieder des Kreuzwegs sowie die Nutzungsmöglichkeiten orientieren sich an der Stencil Art.

Die zahlreichen Materialien und die Texte wurden von einem ökumenischen Redaktionsteam gemeinsam entwickelt. Plakate, Text- und Liederhefte, Noten und weitere Materialien wie Sprühschablonen und auch Faksimiledrucke sind über den Webshop des Jugendhauses Düsseldorf oder www.jugendkreuzweg-online.de zu beziehen.

Erstmals sind die Texte zu den sieben Stationen durch Impulsfragen und O-Töne aus einem interaktiven Gottesdienst für Jugendliche ergänzt worden. Zu jeder Station haben junge Youtuberinnen und Youtuber Filmclips als Dialog mit den Bildern entwickelt. Als Musik stehen zwei verschiedene Stile zur Auswahl, moderne geistliche Musik und elektronische Popmusik mit HipHop. Alle Inhalte gibt es auch in der erstmals angebotenen interaktiven App „JesusArt“ für Smartphone und Tablets. Die App ermöglicht das Gebet in der Gruppe oder kann auch als persönliche GebetsApp genutzt werden. Die App JesusART steht im App Store und bei Google Play zur Verfügung.“

Quelle: BDKJ

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