Inklusion in der dualen Ausbildung: Innovative betriebliche Modelle gesucht

Für die individuellen Lebenswege und beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten behinderter Menschen ist die Teilhabe an Bildung und Beschäftigung von zentraler Bedeutung. Ziel einer inklusiven dualen Berufsausbildung muss es daher sein, die Ausbildung behinderter Menschen künftig stärker betrieblich auszurichten oder auch betrieblich mit Unterstützung durch externe Partner umzusetzen. Aber wie müssen die Lern- und Arbeitsbedingungen und -umgebungen gestaltet sein, damit Menschen mit und ohne Behinderungen sie gemeinsam nutzen können? Was bedeutet das für die Organisation betrieblicher Prozesse? Wie muss das Ausbildungspersonal qualifiziert sein, und wie können Lernortkooperationen im Sinne einer inklusiven Berufsausbildung erfolgreich gestaltet werden?

Hermann-Schmidt-Preis: Bewerbungsfrist bis 27. Juni 2014
Das Thema des diesjährigen Wettbewerbs um den „Hermann-Schmidt-Preis“ lautet deshalb „Innovative betriebliche Modelle der Inklusion in der dualen Berufsausbildung“. Bewerbungsfrist ist der 27. Juni 2014. Mit dem Preis des Vereins „Innovative Berufsbildung e. V.“ sollen gezielt Projekte und Initiativen prämiert werden, die innovative und beispielhafte Modelle der Inklusion in der dualen Berufsausbildung entwickelt haben.

Der Hermann-Schmidt-Preis 2014 wird durch eine unabhängige Fachjury vergeben und ist mit einem Geldpreis in Höhe von 3.000 Euro dotiert. Darüber hinaus kann die Jury bis zu drei weitere Wettbewerbsbeiträge mit einem Sonderpreis auszeichnen. Die Preisverleihung findet am 29. Oktober 2014 in Bielefeld statt.

Die Bewerbungsunterlagen können angefordert werden bei:
Geschäftsstelle „Innovative Berufsbildung e. V.“
c/o Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
Leitungsbüro
Robert-Schuman-Platz 3
53175 Bonn
Telefon: 0228 / 107-2833
Fax: 0228 / 107-2981
E-Mail: leitungsbuero@bibb.de
Internet: www.bibb.de/hermannschmidtpreis“

Quelle: BIBB

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