256.100 junge Menschen im Übergangsbereich

Im Jahr 2014 begannen 256.100 junge Menschen ein Bildungsprogramm im Übergangsbereich, um durch den Erwerb beruflicher Grundkenntnisse oder durch das Nachholen eines Haupt- oder Realschulabschlusses ihre Chancen auf einen Ausbildungsplatz zu verbessern. Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamts nahm die Zahl der Anfängerinnen und Anfänger im Übergangsbereich gegenüber 2013 um 0,3 % zu.

Die stärkste Zunahme im Übergangsbereich verbuchten die berufsvorbereitenden Programme mit + 4,3 % auf 83.600 Anfängerinnen und Anfänger. ## Bei den berufsgrundbildenden Programmen mit Anrechenbarkeit auf das erste Jahr einer dualen Ausbildung gab es einen Anstieg um 1,2 % auf 64.200 Anfängerinnen und Anfänger.
##Dagegen ging die Zahl der jungen Menschen zurück, die einen berufsvorbereitenden Bildungsgang der Bundesagentur für Arbeit (– 1,9 % auf 46.400 Personen) begannen.
##Auch zurück ging die Zahl der Einstiegsqualifizierung (– 7,9 % auf 10.400 Personen).
Im Jahr 2014 begannen 712.900 Personen eine berufliche Ausbildung. Das waren 0,4 % weniger als im Vorjahr. ## Während die Zahl der Anfängerinnen und Anfänger einer Ausbildung im dualen System um 1,5 % auf 484.200 zurückging,
##stieg die Anzahl der Personen, die eine schulische Ausbildung in Berufen des Gesundheits-, Erziehungs- und Sozialwesens aufnahmen, um 2,9 % auf 176.000.“

Quelle: Statistisches Bundesamt

Ähnliche Artikel

Mädchen mit Schulrucksack lehnt an einem Baum und schaut auf Geschäfte.

Workshop-Reihe zu Schulabsentismus startet

Die Online-Workshopreihe „Schulabsentismus erfolgreich begegnen – Best Practices und Gelingensbedingungen in der Jugendsozialarbeit und Schulsozialarbeit“ startet am 2. Juli. Es werden drei Workshops mit unterschiedlichen

Bundesjugendkuratorium blickt auf das Übergangssystem

Das Bundesjugendkuratorium (BJK) reflektiert in einer Stellungnahme die Soziale Mobilität junger Erwachsener. Das Beratungsgremium der Bundesregierung betrachtet primär die Chancengerechtigkeit in Zeiten des Fachkräftebedarfs. Kurzgutachten

Skip to content