Digitale Teilhabe: (An-) Forderungen an eine inklusive Jugendsozialarbeit

Die digitale Transformation durchdringt sämtliche Lebensbereiche junger Menschen, prägt ihren Alltag und die Gestaltung ihrer Beziehungen. Auch Bildungsprozesse, ob in Schule oder Ausbildung, werden zunehmend digitaler. Doch gelingt digitale Teilhabe nicht allen jungen Menschen gleichermaßen gut. Daher ist es ein zentraler Auftrag der Jugendsozialarbeit, ausgehend von den digital durchdrungenen Lebenswelten ihrer Zielgruppen zu agieren, junge Menschen bedarfsgerecht zu begleiten und Formate zu konzipieren, die sie in ihren Kompetenzen stärken. Denn alle jungen Menschen in Deutschland haben ein Recht auf umfängliche gesellschaftliche Partizipation und Chancen, die Gesellschaft mitzugestalten. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) e. V. stellt die Frage „Welche konkreten (An-) Forderungen und Entwicklungsbedarfe gibt es in der Jugendsozialarbeit, um junge Menschen in ihrer digitalen Teilhabe zu stärken?“ in den Mittelpunkt ihres diesjährigen Dialogtages. Die halbtägige online-Veranstaltung am 12. Oktober 2022 richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus der Jugendsozialarbeit und aus der Wissenschaft. Interessierte blocken sich schon jetzt den Termin in ihrem Kalender. Das ausführliche Programm wird Anfang September veröffentlicht. Die „Jugendsozialarbeit News“ werden entsprechend informieren. Für eine Voranmeldung kontaktieren Sie bitte Xenia Romadina. 

Quelle: BAG KJS 

Ähnliche Artikel

Der Bildausschnitt zeigt eine Hand, die mit einem Kugelschreiber ein Kreuz auf einem blauen Wahlzettel machen möchte.

Jugendliche nehmen das Wählen ernst

Für die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) haben Thorsten Faas, Sigrid Roßteutscher und Armin Schäfer analysiert, wie junge Menschen über die vergangene Bundestagswahl denken. Weniger das Ergebnis, mehr

Demonstrierende junge Frauen mit bunten Plakaten, die auf das Problem des Klimawandels hinweisen und von denen eine Frau ein Megaphon in der Hand hält.

Hürden und Schwierigkeiten für die Jugendbeteiligung

Aktuelle Forschungsbefunde des Deutschen Jugendinstituts (DJI) machen deutlich, dass strukturelle Hürden und soziale Ungleichheit verhindern, dass Kinder und Jugendliche ihre gesetzlich verankerten Beteiligungsrechte wahrnehmen können.

Zum Inhalt springen