Deutscher Caritasverband nimmt Stellung zum Entwurf des vierten Armuts- und Reichtumsbericht

Freiburg/ Berlin, 28.11.12: Der Deutsche Caritasverband (DCV) hat Stellung zum Entwurf des vierten Armuts- und Reichtumsberichts der Bundesregierung genommen: Laut Bericht hat sich die Zahl der dauerhaft in Armut lebenden Menschen seit 1999 mehr als verdoppelt. Für den DCV ein inakzeptabler Zustand. Vor allem Besorgnis erregend ist für den Caritaspräsidenten Peter Neher der sehr hohe Anteil Jugendlicher ohne Schul- und Berufsabschluss. Damit werde die Vererbung von Armut verfestigt. Der DCV plädiert dafür, in der Debatte um die Konsequenzen aus dem Bericht Klärung zu schaffen, was denn nun wirklich unternommen werde, damit benachteiligte Jugendliche befähigt werden. Und wo diese Aktivitäten koordiniert werden.

Lesen Sie hier die Stellungnahme

Ähnliche Artikel

Der Bildausschnitt zeigt eine Hand, die mit einem Kugelschreiber ein Kreuz auf einem blauen Wahlzettel machen möchte.

Jugendliche nehmen das Wählen ernst

Für die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) haben Thorsten Faas, Sigrid Roßteutscher und Armin Schäfer analysiert, wie junge Menschen über die vergangene Bundestagswahl denken. Weniger das Ergebnis, mehr

Demonstrierende junge Frauen mit bunten Plakaten, die auf das Problem des Klimawandels hinweisen und von denen eine Frau ein Megaphon in der Hand hält.

Hürden und Schwierigkeiten für die Jugendbeteiligung

Aktuelle Forschungsbefunde des Deutschen Jugendinstituts (DJI) machen deutlich, dass strukturelle Hürden und soziale Ungleichheit verhindern, dass Kinder und Jugendliche ihre gesetzlich verankerten Beteiligungsrechte wahrnehmen können.

Zum Inhalt springen