Damit geflüchtete Mädchen und junge Frauen nicht zu Bildungsverliererinnen werden

Auch wenn die Annahme, dass geflüchtete Mädchen und junge Frauen es ungleich schwerer haben, sich gesellschaftlich, schulisch und letztlich auch beruflich zu integrieren, als ihre männlichen Altersgenossen, nicht mittels Datenmaterials belegt werden kann, sprechen die Erfahrungen aus der Arbeit mit geflüchteten Mädchen und Frauen dafür. Ein Projekt der Katholischen Jugendsozialarbeit Nord gGmbH setzt genau an diesem Punkt an. Eine neue Ausgabe des EINBLICK stellt das Projekt vor.

Das Projekt will herausarbeiten, welche Faktoren eine Integration von jungen Flüchtlingen in Deutschland begünstigen oder erschweren. Neben Interviews mit Fachkräften kommen auch geflüchtete Mädchen und junge Frauen zu Wort. Neben individuellen Ressourcen und Potentialen spielen aber auch strukturelle und gesellschaftliche Bedingungen eine Rolle, damit ein gutes Leben in Deutschland gelingt.

Um den Unterstützungsbedarf bei der schulischen sowie beruflichen Integration für junge geflüchtete Frauen und Mädchen ging es auch in einem Interview mit der Niedersächsischen Gleichstellungs- und Frauenministerin Cornelia Rundt, dass die Projektleitung Angela Denecke im Herbst letzten Jahres geführt hatte. Der EINBLICK gibt die zentralen Aussagen von Ministerin Rundt wieder, bietet Ihnen aber auch die Möglichkeit das Interview im Volltext runter zu laden.

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