Fast jede vierte junge Frau zwischen 16 und 35 Jahren leidet unter den Folgen der Pandemie. Sie sind stärker von Überforderung, Zukunftsängsten und Vereinsamung betroffen als männliche Gleichaltrige. Drei katholische Frauenverbände wollen Mädchen und jungen Frauen aus dem Coronatief und zurück ins Leben helfen. Das spendenfinanzierte Projekt „Women4Youth“ von IN VIA Deutschland, dem Hildegardis-Verein und dem Katholischen Deutschen Frauenbund (KDFB) umgesetzt. Jungen Frauen, die sich zurückgezogen und den gesellschaftlichen Anschluss oder auch die berufliche Perspektive verloren haben, kann über „Women4Youth“ kurzfristig geholfen werden. Bis Dezember 2022 geben Chancentage für Schulabsolventinnen und junge Mütter sowie (individuelle) Empowerment-Coachings Mädchen und junge Frauen wieder Mut.
Solidarität zwischen den Generationen
Die Corona-Maßnahmen hätten jungen Menschen viel Solidarität gegenüber den Älteren abgefordert, sagt KDFB-Präsidentin Maria Flachsbarth. Jetzt sei es an der Zeit, dass gestandene Frauen diese Solidarität zurückgeben, so die Trägerverbände von „Women4Youth“. Junge Frauen, die es alleine nicht aus dem Corona-Tief herausschafften, bräuchten Hilfe.
Wer mit einer Spende ermöglichen möchte, dass Berufsorientierungs- und Chancentage, Patinnen-Programme und Ferienangebote für möglichst viele junge Frauen stattfinden können, kann unter der Angabe von Projekt Women4Youth spenden an: Hildegardis-Verein e.V., IBAN: DE06 3702 0500 0001 7791 01, BIC: BFSWDE33XXX.
Quelle: IN VIA Deutschland