Arbeit mit jungen Geflüchteten braucht besondere Kenntnisse und Netzwerkpartner

Am 13. September 2017 fand die Abschlusstagung des Modellprojekts „jmd2start – Begleitung für junge Flüchtlinge im Jugendmigrationsdienst“ statt. Eine der wichtigsten Erkenntnisse: Um erfolgreich mir jungen Geflüchteten zu arbeiten, braucht es besondere Kenntnisse und Netzwerkpartner.

In sechs Fachforen diskutierten die Teilnehmenden unterschiedliche Aspekte des Projekts: vom Zugang zu Bildung und Arbeitsmarkt über Angebote für geflüchtete Frauen bis hin zur Begleitung minderjähriger Geflüchteter in der Jugendhilfe.

Im Rahmen des Modellprojektes wurden seit September 2015 an 24 Standorten der Jugendmigrationsdienste (JMD) fast 5000 junge Flüchtlinge beraten und begleitet. Etwa vier Fünftel davon sind männlich, die Hauptherkunftsländer sind Syrien, Afghanistan und Irak. Inzwischen werden circa ein Drittel der jungen Menschen über längere Zeit im Wege eines intensiven Case Managements begleitet. Die häufigsten Beratungsthemen sind Spracherwerb, Schule, Ausbildung und Beruf.“

Link: www.jugendmigrationsdienste.de

Link: www.jmd2start.de

Quelle: BMFSF

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