In der politischen Debatte der letzten Wochen zu Flucht und Migration überwogen schrille, zum Teil populistische Töne. In vielen Kommunen müssen derzeit große gesellschaftliche Herausforderungen bewältigt werden. Die Zuwanderung von Schutzsuchenden ist eine davon. Diese zu bewältigen gelingt mit einem Blick auf die Fakten besser als sich auf Scheinlösungen zu fokussieren, findet der Deutsche Caritasverband. Das Mitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) e. V. möchte deeskalieren und einen lösungsorientierten Beitrag zur Debatte leisten. In derzeit fünft Faktenblättern werden derzeitige Vorschläge erörtert und Hintergründe erläutert.
Umgang mit Flucht und Migration – Es gibt keine einfachen Lösungen
Der Deutsche Caritasverband stellt klar, dass es im Umgang mit Flucht und Migration keine einfachen Lösungen gebe. Es könne aber auch keine Lösung sein, die Grundlagen unserer Gesellschaft in Frage zu stellen, indem Solidarität, Schutz der Menschenwürde und Hilfe für die Schwachen als unrealistisches Gutmenschentum abgetan würden.
In zunächst fünf Faktenblättern werden Vorschläge und Hintergründe zu folgenden Diskussionspunkten eingeordnet:
- „Zur aktuellen Debatte über Asyl- und Migrations-Politik in Deutschland“
- „Wer kommt? Und wie viele?“
- „Deutschland muss sparen – auch an der Unterstützung von Integration?“
- „Sozialleistungen als Pullfaktoren?“
- „Überweisungen von Migrant*innen in ihre Heimatländer“
Die Faktenblätter sind digital verfügbar.
Quelle: Deutscher Caritasverband