Für junge Menschen mit Zuwanderungsgeschichte sind Beratungsangebote in ländlichen Räumen häufig schwer erreichbar. Die Distanzen zwischen ihrem Wohnort und der nächsten Beratungsstelle eines Jugendmigrationsdienstes, beläuft sich nicht selten auf über 50 KM. Hier will das neue Projekt „JMD – onLÄnd“ ansetzen. Mit Blick auf junge Menschen zwischen 12 und 27 Jahren wird eine digitale Beratungsstruktur entwickelt und erprobt. Mittels „digitaler Streetwork“, zu der auch aufsuchende Arbeit in sozialen Netzwerken zählen wird, sollen Jugendliche direkt und unmittelbar angesprochen werden können. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) e. V. ist eine von vier Trägergruppen, die das Projekt umsetzt. Für die Projekt-Koordination sucht die BAG KJS zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Referent*in. Details zum Anforderungsprofil beinhaltet die Stellenausschreibung. Interessierte richten Ihre Bewerbung per Mail an den Geschäftsführer der BAG KJS, Tom Urig.
Quelle: BAG KJS; Bildquelle: Servicebüro Jugendmigrationsdienste