Petition: 100 Euro Soforthilfe für Arme gefordert

Die Bundesregierung hat zur Bewältigung der Coronakrise schnell und unbürokratisch Hilfspakete im gigantischen Ausmaß geschürt. 156 Milliarden Euro Neuverschuldung plant sie in diesem Jahr, um Unternehmen und Arbeitsplätze zu retten. Die gemeinsame Initiative kirchlicher und gewerkschaftlicher Organisationen „Rechte statt Reste!“ fordert, die unzähligen Menschen, die schon vor Corona-Zeiten Hilfe benötigten und jetzt in noch größere Not geraten sind, nicht zu vergessen. Deutschland brauche jetzt auch ein Corona-Rettungspaket auch für Arme! Da die Krise die Schwächsten am härtesten treffe, tritt die Initiative für 100 Euro Soforthilfe für Menschen in der Grundsicherung ein. Die Forderung ist in einer Petition ausformuliert, die bereits zahlreiche Unterstützer*innen gewonnen hat.

Quelle: Initiative Rechte statt Reste

Ähnliche Artikel

KI in der Jugendsozialarbeit

Künstliche Intelligenz (KI) nimmt zunehmend Raum im Alltag vieler Menschen und in gesellschaftlichen Debatten ein. Der damit einhergehende, unvermeidbare Transformationsprozess von Prozessen und Tätigkeiten im

Der Scheinriese „Totalverweiger“

In der politischen Debatte über eine Reform der Grundsicherung sind sie die zentrale Gruppe als Argument für Kürzungen: die Totalverweigerer. Diese Gruppe steht stellvertretend für

Skip to content