Internationale Mobilitätserfahrungen sind für bildungsbenachteiligte junge Erwachsene oft unerreichbar. Dabei wird aus Erfahrungen grenzüberschreitender Projekte wie »Fit in Europe« deutlich, dass Auslandsaufenthalte und in besonderer Weise gerade (aus-)bildungsbenachteiligte junge Erwachsene durch alternative Erfahrungen in einem ungewohnten Umfeld nicht nur im Bereich des Selbstwerts stärken, sondern helfen, resignative Grundhaltungen zu überwinden und Alltagskompetenz zu steigern. Zu dem stellen Lena Hass, Angelika Hauser und Kathrin Weihmann in einem Artikel des Sozialmagazins stabilisierende Effekte auf Sozial- und Arbeitsverhalten fest. Die Autorinnen beschreiben die Erfolgsfaktoren von europäischer Mobilität für Bildungsbenachteiligte eindrücklich. Positives Beispiel ist das Projekt »Fit in Europe«. Das Projekt vom Land Rheinland-Pfalz aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds sowie aus arbeitsmarktpolitischen Mitteln gefördert und von den Mainzer Kompetenz Initiativen e. V. umgesetzt wird. Für junge Menschen ist die Teilnahme am Projekt kostenfrei und freiwillig. Details zum Projekt lesen Sie in Ausgabe 9-10/2019 des Sozialmagazin.
Quelle: Sozialmagazin – Julius Beltz Verlag