Tagung: ‚Berufliche Bildung benachteiligter Jugendlicher – insbesondere mit Migrationshintergrund‘ Fachtagung vom 21. bis 22. Februar 2005 in Bonn. Veranstalter: Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge, in Kooperation mit der BAG Jugendsozialarbeit “ Die Chancen für benachteiligte Jugendliche insbesondere mit Migrationshintergrund, eine erfolgreiche Schul- und Berufsausbildung zu absolvieren, sind eingeschränkt. Um Chancengleichheit zu realisieren, haben Bund, Länder, Kommunen, Arbeitsverwaltung und die Europäische Union eine Fülle von Maßnahmen entwickelt, um die berufliche Bildung benachteiligter Jugendlicher und junger Erwachsener zu fördern. In der Veranstaltung werden die neuen Förderstrukturen in der Berufsausbildungsvorbereitung sowie die Auswirkungen von Hartz IV auf die Berufsausbildung thematisiert. Gefragt wird, wie die neuen Konzepte umgesetzt werden und wie ihre Erfolgschancen zu beurteilen sind. Für die Arbeit mit Jugendlichen mit Migrationshintergrund werden Konzepte vorgestellt, die ihre Motivation, Lebenslage und Perspektiven berücksichtigen. Zielsetzung ist, in einen differenzierten Erfahrungsaustausch einzutreten, um die Arbeit zu qualifizieren, Modelle bekannt zu machen und erfolgreiche Ansätze zu implementieren. “ Inhalte u. a.: Dr. Dagmar Beer-Kern, Arbeitsstab der Beauftragten für die Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Berlin: ‚Berufliche Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund – Aktuelle Situation und Perspektiven‘ N.N., Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg: ‚Hartz IV – Darstellung zentraler Aspekte und Zielsetzungen, unter besonderer Berücksichtigung der Auswirkungen auf Jugendliche mit Migrationshintergrund und ihres Zugangs zu SGB II und SGB III‘ Vier Arbeitsgruppen: Jobcenter für junge Menschen – Aufgaben, Struktur, Kooperationen (Thomas Mikoteit, Agentur für Arbeit, Essen, Beatrix Geisen, AWO Jugendmigrationsdienst, Lippstadt, Hardy Adamczyk, INBAS GmbH, Elise Bohlen, IN VIA Kath. Mädchensozialarbeit, Deutscher Verband e.V., Lutz Wende, Organisationsberatung, Bornheim/Bonn) Neues Fachkonzept Berufsvorbereitung und Berufliche Bildung und neue Förderstruktur in der Berufsvorbereitung (Birgit Voigt, INBAS GmbH, Bernd Kuske-Schmittinger, KUBI, Frankfurt, Dr. Ursula Herdt, GEW-Hauptvorstand, Regionaldirektion NRW der BA (angefragt), Andreas Gaida, BAG Kath. Jugendsozialarbeit) Förderung von lokalen und regionalen Netzwerken (N.N. IBQM/BIBB, Cemallettin Özer, BQN Ostwestfalen-Lippe, Bielefeld, Carolina Monfort-Montero, BQN, Bremen, Dr. Ursula Bylinski, PT – DLR, Bonn) Berufliche Bildung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund – Kompetenzen fördern und weiterentwickeln (Reimar Rehse, Berufskolleg, Südstadt, Köln, Türkan Ötztropak, Begegnungs- und Fortbildungszentrum muslimischer Frauen, Köln, Despina Kazantzidou, unisolo-GmbH, Braunschweig, Wolfgang Fehl, Integration durch Qualifizierung, Düsseldorf) Podium: Verbesserung der Teilhabechancen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund – Anforderungen an die Kommunalpolitik (Heiner Brülle, Amt für soziale Arbeit, Wiesbaden, Jan Pippardt, Jugendagentur, Offenbach/Main, Barbara Graf, FA Migration der BAG Jugendsozialarbeit, Lutz Wende, Bornheim/Bonn, Dr. Helmuth Schweitzer, RAA, Stadt Essen, Karl Janssen, Vors. des FA Jugend und Familie im Deutschen Verein, Markus Schnapka, Bonn) Tagungsbeitrag: Mitglieder: 90 Euro, Nichtmitglieder: 104 Euro, Unterkunft/Verpflegung: 74,90 Euro. Infos und Anmeldung (bis 10.2.): Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge, Berlin, Tel. 030/62980605, winter@deutscher-verein.de, Online-Anmeldung: www.deutscher-verein.de/ ______________________________________________________________ Kongress: ‚Empfehlungen zur stadträumlichen Integrationspolitik‘ Kongress am 11. Februar 2005, 10.00-16.30 Uhr, in Berlin. Veranstalter: Forschungsprojekt ‚Zuwanderer in der Stadt‘ (Schader-Stiftung, GdW, DST, difu, InWIS) “ Der Kongress dient der Vorstellung der Empfehlungen zur stadträumlichen Integrationspolitik, die im Rahmen des Projektes vom interdisziplinären Expertenforum aus Praktikern und Wissenschaftlern erarbeitet worden sind. Die Veranstaltung soll zugleich eine breite Diskussion des Themas ermöglichen und somit die Umsetzung der Empfehlungen in den Städten des Praxis-Netzwerks erleichtern. … “ Inhalte u. a.: Christoph Kulenkampff (Projektleitung): Das Projekt ‚Zuwanderer in der Stadt‘ Marieluise Beck MdB (Integrationsbeauftragte der Bundesregierung): Deutschland als Einwanderungsland – Bestandsaufnahme und Perspektiven OB Dr. h.c. Herbert Schmalstieg (Vizepräsident des Deutschen Städtetags): Erwartungen der Städte an das Projekt Präsident Lutz Freitag (GdW Bundesverband deutscher Wohnungsunternehmen): Problemstellung aus Sicht der Wohnungswirtschaft Prof. Dr. Friedrich Heckmann (Leiter des Europäischen Forums für Migrationsstudien): Segregation von Zuwanderern und Integrationsfaktoren in deutschen Großstädten Prof. Barbara John, Prof. Walter Siebel, Bernhard Spiller (Mitglieder des Expertenforums): Empfehlungen zur stadträumlichen Integrationspolitik Podiumsdiskussion (Stephan Reiß-Schmidt (Stadtdirektor, München), Heinz Buschkowsky(Bezirksbürgermeister Berlin-Neukölln), Verbandsdirektor Burghard Schneider (VdW Rheinland-Westfalen), Joachim Zeller (Bezirksbürgermeister Berlin-Mitte), Dr. Lale Akgün MdB – angefragt, Moderation: Prof. Karl-Dieter Keim) Infos und Anmeldung (bis 25.1.): Projektgeschäftsstelle ‚Zuwanderer in der Stadt‘, Schader-Stiftung, Darmstadt, kontakt@schader-stiftung.de, http://www.zuwanderer-in-der-stadt.de/794.php ______________________________________________________________ Workshop: ‚Europäischer Migrationsdialog / Das neue deutsche Zuwanderungsgesetz – Europatauglich oder nationale Sackgasse‘ Workshop am 23. Februar 2005, 10.00-16.00 Uhr, in Berlin. Veranstalter: DGB Bildungswerk, Migration & Qualifzierung Inhalte u. a.: Volker Roßocha, DGB Bundesvorstand, Referatsleiter Migration: ‚Das Zuwanderungsgesetz – eine politische Einführung‘ Dr. Ralph Göbel Zimmermann, Vors. Richter am Verwaltungsgericht Gießen: ‚Das Zuwanderungsgesetz – Eine rechtliche Bewertung‘ NN Politik: ‚Nationale Zuwanderungspolitik im europäischen Kontext‘ Hiltrud Stöcker-Zafari, IAF Verband binationaler Familien und Partnerschaften: ‚Familienzusammenführung. Vorstellung und Diskussion der EU Richtlinie zur Familienzusammenführung‘ Infos und Anmeldung: DGB Bildungswerk, Migration & Qualifzierung, Jens Nieth, Tel. 0211-4301141, migration@dgb-bildungswerk.de, http://www.migration-online.de/beitrag._aWQ9MjY3OA_.html ______________________________________________________________ Neues Caritas-Weiterbildungsportal Pressemitteilung des Meinwerk-Instituts vom 17.1.2005: “ Wer einen schnellen und vollständigen Überblick über die Fort- und Weiterbildungsangebote der Caritas und seiner angeschlossenen Fachverbände sucht, wird von sofort an unter unter http://www.caritas-akademien.de fündig. User können sich hier unkompliziert online informieren und anmelden. Ein Stilmittel der Suche erfolgt über Schlagworte, ein anderes basiert auf der inhaltlichen Gliederung der Veranstaltungen der Caritas … Zur Auswahl im Internetportal stehen die Lernangebote von neun bundeszentralen und überregionalen Fortbildungsakademien der Caritas. Es bringt für alle Interessentinnen und Interessenten mehr Transparenz in die überregionale Weiterbildung der Caritas. An der ersten Ausbaustufe sind nachfolgende Akademien beteiligt: • Caritas-Akademie für Gesundheits- und Sozialberufe, Freiburg • Caritas-Akademie Köln-Hohenlind • Fortbildungs-Akademie des Deutschen Caritasverbandes, Freiburg • IN VIA Akademie des Meinwerk-Instituts, Paderborn • Katholische Akademie für Berufe im Gesundheits- und Sozialwesen in Bayern, Regensburg • Katholische Akademie für Jugendfragen, Düsseldorf/Freiburg • Malteser Akademie, Köln • SkF-Akademie, Dortmund • Stiftung Bildung im KKVD, Freiburg … “ Quelle und Infos: Meinwerk-Institut / IN VIA Akademie, Paderborn, Tel. 05251/2908–56, j.floren@meinwerk.de , http://www.caritas-akademien.de
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