Neues BLK-Programm: ‚Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund‘ (FörMig)

Das am 1.9.2004 angelaufene fünfjährige Modellprogramm ‚Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund‘ (FörMig) der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) ist nun offiziell gestartet. FörMig unterstützt Vorhaben der Bundesländer zur ‚Entwicklung innovativer Ansätze zur sprachlichen Bildung und zur Optimierung ihrer bestehenden Förderkonzepte‘. Auszüge aus einer Pressemitteilung des BMBF vom 3.2.2005: “ Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn …: ‚Die Förderung und Integration von Migrantinnen und Migranten muss zu einem zentralen Element der Bildung in allen Bereichen werden.‘ Das Programm zielt auf eine bessere Sprachförderung vom Kindergarten bis zur beruflichen Ausbildung. … Dabei sollen die Erfahrungen der Länder aus Programmen für Migranten ausgetauscht und für die Praxis genutzt werden. Beteiligt sind derzeit die Länder Berlin, Bremen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Einsteigen wollen noch Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Saarland, Sachsen und Schleswig-Holstein. … Das Programm läuft bis zum Jahr 2009. … “ Quelle: BMBF, 3.2.2005, www.bmbf.de/press/1376.php   Auszüge aus der Homepage www.blk-foermig.uni-hamburg.de: “ … Das Modellprogramm ‚Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund FörMig‘ wird gefördert von der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung. Mit einem Gesamtvolumen von 12,5 Mio. Euro wird es je zur Hälfte finanziell getragen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und den teilnehmenden Bundesländern. … FÖRMIG unterstützt die Bundesländer bei der Entwicklung und Evaluierung innovativer Ansätze zur sprachlichen Bildung und zur Optimierung ihrer bestehenden Förderkonzepte. … Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen aus zugewanderten Familien eine bessere sprachliche Förderung zu bieten, um ihre Erfolgschancen an deutschen Schulen zu erhöhen. Das Institut für International und Interkulturell Vergleichende Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg hat als Programmträger die wissenschaftliche Begleitung übernommen. … Die Programmkoordination zwischen Bund und Ländern obliegt dem federführenden Bundesland Hamburg, Behörde für Bildung und Sport. … Programmträger ist das Institut für International und Interkulturell Vergleichende Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg. … Die Durchführung der verschiedenen Vorhaben obliegt den Bundesländern. In den Bundesländern wird in Basiseinheiten gearbeitet, um die herum sich Strategische Partnerschaften bilden. … Das Programm FörMig konzentriert sich auf die sprachliche Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Es werden innovative Ansätze entwickelt, erprobt und überprüft, die sich für die Förderung der sprachlichen Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen, die in zwei oder mehr Sprachen leben, möglichst optimal eignen. Anregungen für diese Entwicklungen werden aus Ländern gewonnen, die heute schon bessere Erfolge bei der Förderung von zugewanderten Kindern und Jugendlichen erzielen als Deutschland. … Folgende Strukturelemente kennzeichnen das BLK-Programm FörMig: Schnittstellen Themenschwerpunkte und Module Basiseinheiten und Entwicklungspartnerschaften Schnittstellen   FörMig befasst sich mit Maßnahmen der Sprachförderung an ‚Schnittstellen‘ im Bildungswesen. Dabei unterscheidet das Programm zwischen Schnittstellen in Bildungsbiografien und Schnittstellen zwischen beteiligten Institutionen. Bildungsbiografische Schnittstellen finden sich an den Übergängen im Bildungssystem – vom Kindergarten in die Schule, vom Primar- in den Sekundarschulbereich und von allgemeinbildenden in berufsbildende Schulen sowie in die Arbeitswelt. Schnittstellen zwischen Institutionen ergeben sich außerdem zwischen den an der sprachlicher Bildung und Erziehung Beteiligten – dazu gehören Familien, Schulen, Kindertageseinrichtungen, Bibliotheken, Vereine oder Betriebe und andere außerschulische Instanzen. Möglichst viele solcher Beteiligten sollen in die Entwicklung von Förderkonzepten einbezogen werden. … … Basiseinheiten und Entwicklungspartnerschaften   Basiseinheiten sind die zentralen Arbeitseinheiten von FörMig lokale Netzwerke, die Schulen und außerschulische Partner einbeziehen. Sie arbeiten inhaltlich an einem oder mehreren Modulen [s.u.]. Zusammen mit strategischen Partnern bilden sie eine Entwicklungspartnerschaft. … Die Basiseinheiten … repräsentieren die Schnittstellen im Bildungswesen: lokale Netzwerke unter Einbeziehung von  Schulen. Zu einer Basiseinheit gehören jeweils eine ‚federführende Institution‘ sowie weitere ‚kooperierende Institutionen‘. … Die Basiseinheiten übernehmen festgelegte Aufgaben. Zu diesen Aufgaben gehört von vornherein Maßnahmen einzuplanen, mit denen Erfahrungen und Ergebnisse transferiert werden können. Die Basiseinheiten tragen zur Entwicklung eines regionalen Beratungs- und Unterstützungssystems bei, z.B. durch Qualifizierung von Multiplikatoren und den Aufbau und die Pflege von regionalen Internet-Fachportalen. Die Basiseinheiten weiten ihre Kooperationen mit anderen Institutionen sowie weiteren strategischen Partnern auf lokaler und regionaler Ebene aus. ‚Strategische Partner‘ sind Personen, Gruppen oder Einrichtungen (vom Theater über die Bibliothek bis zu Unternehmen), die Expertenwissen und Unterstützung beisteuern können. Gemeinsam bilden die beteiligten Institutionen und ihre strategischen Partner eine ‚Entwicklungspartnerschaft‘. Die Entwicklungspartnerschaften wachsen im Verlauf des Programms. Sie sollen über die Laufzeit hinaus das im Programm FÖRMIG Erreichte lokal und regional sichern. … Themenschwerpunkte und Module   … Im Zentrum von FörMig stehen innovative Ideen für die sprachliche Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Solche Ideen sollen in der Praxis erprobt werden, und es soll beobachtet werden, ob sie sich bewähren. … Es gibt drei Themenschwerpunkte, denen neun Module zugeordnet sind. … Die beteiligten Projekte konzentrieren ihre Arbeit auf drei Themenbereiche, für die die Entwicklung und Erprobung neuer Ansätze besonders dringlich ist: Sprachförderung auf der Basis individueller Sprachstandsfeststellung Durchgängige Sprachförderung in der gesamten Bildungsbiographie Sprachförderung beim Übergang in das Berufsleben. … … Sprachstandserhebungen … FörMig wird … die verschiedenen Erfahrungen mit Sprachstandserhebungen bündeln und wissenschaftlich begleiten, um auf diese Weise den Prozess der Instrumententwicklung und ihrer Verbesserung zu unterstützen. Zentral ist in FörMig die Anbindung von Sprachstandsfeststellungen an die sich anschließende Förderung, d.h. einbezogen werden vorrangig solche Projekte, die auf die Verbesserung der Förderpraxis und die Entwicklung von Förderkonzepten ausgerichtet sind, die sich an den Sprachentwicklungsbedarfen von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund orientieren. Der Schwerpunkt Sprachstandsfeststellung umfasst die Module: (1) Auswahl von und Umgang mit Instrumenten zur Sprachstandsfeststellung [… Dabei ist an diagnostische Verfahren und Förderung an allen Schnittstellen im Bildungssystem gedacht – vom Vorschulalter bis hin zum Übergang in den Beruf. …] (2) Erfassung und Entwicklung literaler Kompetenzen [… Modul 2 umfasst Projekte, die sich mit der Feststellung von Sach- oder Weltwissen und dem Umgang mit der Schriftkultur als Voraussetzung für die spätere Alphabetisierung und das Lesen im Kindesalter (‚emergent literacy‘) konzentrieren und darauf aufbauend Sprachförderkonzepte entwickeln. …] … Durchgängige Sprachförderung Das Kernanliegen von FörMig-Projekten in diesem Themenschwerpunkt ist der systematische Aufbau der besonderen schul- und bildungssprachlichen Fähigkeiten, die immer wichtiger werden, je weiter eine Bildungskarriere voranschreitet. Bei der Förderung dieser Fähigkeiten wird die Mehrsprachigkeit der Schülerinnen und Schüler als Bedingung des pädagogischen Handelns beachtet: Sie ist eine Ressource, eine reiche Quelle für den Ausbau differenzierten sprachlichen Vermögens, das für die Chance auf Bildungserfolg letztendlich ausschlaggebend ist. Die an diesem Themenschwerpunkt beteiligten Projekte entwickeln und erproben Gesamtkonzepte für die sprachliche Bildung. … Darüber hinaus geht es um die Entwicklung von Formen der Zusammenarbeit verschiedener Partner an der sprachlichen Förderung. Es werden Modelle der Einbindung von Eltern, insbesondere von Müttern mit Migrationshintergrund in die Sprachbildung ihrer Kinder weiterentwickelt, aber auch Ansätze der Beteiligung anderer regionaler Partner erprobt – wie etwa einer Bibliothek, einer Kindertagesstätte, eines Theaters oder einer Tageszeitung, einer Migrantenvereinigung oder einer Gruppe von Lehramtsstudierenden da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. … Der Schwerpunkt Durchgängige Sprachförderung umfasst die Module: (3) Entwicklung von Sprachfördernetzwerken [… Nach einer Bestandsaufnahme zur sprachlichen Lage in ihrer Region entwickeln die Basiseinheiten ein Konzept der lokalen bzw. regionalen Sprachplanung. Die Basiseinheiten bündeln und vernetzen die Angebote und Ressourcen zur Sprachförderung in der Region und erproben und etablieren diese Modelle (z.B. Kooperationen zwischen Schulen, außerschulischen Trägern, Einrichtungen der Elternbildung, Migrantenvereinen, Bibliotheken). Akzent von Modul 3 ist eine Sprachförderung, die quer durch Fächer und Lernbereiche geht: Sie zielt auf die Verbesserung der Beherrschung der ‚Sprache der Schule‘ und bezieht fachsprachliche bzw. berufssprachliche Kompetenzen ein. …] (4) Verbindung von familialer Spracherziehung und institutioneller Sprachbildung [… Das Modul bezieht sich auf die Schnittstelle von Bildungsinstitutionen, z.B. Schulen, zur Familie. Die Basiseinheiten verfolgen das Ziel, institutionelle Sprachfördermaßnahmen mit Angeboten für Familien zu verknüpfen. Dabei kann es einerseits um die Sprachförderung der Eltern (insbesondere der Mütter) gehen, andererseits darum, Partnerschaften mit den Eltern im Hinblick auf die institutionelle Sprachförderung der Kinder zu bilden. Das Modul 4 soll dazu beitragen, den in Deutschland noch wenig verbreiteten Zugang zu einer integrierten Sprachförderung, insbesondere im Elementarbereich, zu fördern. Dazu werden auch internationale Erfahrungen (wie aus den Niederlanden) herangezogen. …] (5) Sprachförderung als Baustein von Ganztagesangeboten in Schulen und Kindertageseinrichtungen [… Das Modul richtet sich insbesondere an Einrichtungen mit Ganztagsbetreuung. Basiseinheiten, die sich diesem Modul zuordnen, sollen zur Entwicklung und Etablierung von Konzepten beitragen, in denen die gewonnene Zeit für kooperative Ansätze der Sprachförderung sinnvoll genutzt wird. Das Hauptziel von Modul 5 ist es, Konzepte zu entwickeln und zu etablieren, die Ressourcen verschiedener an der Sprachbildung beteiligter Institutionen zusammenführen. …] (6) Konzepte der Mehrsprachigkeit [… Das Modul richtet den Fokus auf Initiativen, die Sprachförderung ausdrücklich als integrierte Förderung des Deutschen, der üblichen Schulfremdsprache(n) und der Familien- bzw. Herkunftssprachen betrachten. Basiseinheiten, die sich diesem Modul zuordnen, tragen zur Entwicklung von ‚Gesamtsprachkonzepten‘ und ihrer Etablierung bei. Sie beziehen schulische und außerschulische Partner ein. Der Hauptakzent von Modul 6 liegt auf der Entwicklung und Etablierung von Gesamtsprachkonzepten. Die Berücksichtigung von Mehrsprachigkeit ist zugleich durchgängiges Prinzip aller Module. …] … Berufliche Bildung und Übergang in den Beruf Eine entscheidende Schnittstelle für die weitere Laufbahn ist der Übergang in die berufliche Ausbildung – sei sie schulisch oder in einem Betrieb angesiedelt (duales System). Ein großer Teil der Jugendlichen mit Migrationshintergrund scheitert an dieser Schwelle. Das gilt sowohl für solche Jugendliche, die ihre gesamte Schullaufbahn in Deutschland absolviert haben, als auch für Jugendliche, die erst kürzlich eingewandert sind und Deutsch als Zweitsprache in höherem Lebensalter neu erwerben müssen. Als besonders erfolgversprechend haben sich Maßnahmen erwiesen, die an den Kompetenzen und Ressourcen der Jugendlichen ansetzen. Bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund können ihre Zweisprachigkeit und die in der Migrationssituation erworbenen interkulturellen Kompetenzen besonders erwünscht sein, z.B. wenn es um ‚kultursensible Pflege‘ oder kaufmännische Berufe mit Kundenkontakten in einer multikulturellen Umgebung geht. Die Maßnahmen im Themenschwerpunkt 3 bemühen sich um die Förderung solcher besonderen Fähigkeiten und Erfahrungen als wertvolle Ergänzung zu den Kompetenzen, die in deutscher Sprachen gefördert werden müssen. Ziel des Schwerpunkts ist die sprachliche Förderung der Jugendlichen an der Schnittstelle zwischen Schule und Berufsbildung. Hierzu gehören einerseits Berufsorientierung und Berufsvorbereitung mit einer spezifischen Beratung, die einen kompetenzorientierten Ansatz verfolgt. Der Vernetzungs- und Koordinierungsbedarf ist in diesem Feld erheblich, denn viele Institutionen – nicht zuletzt die Bundesagentur für Arbeit – sind hier mit Maßnahmen tätig, die aufeinander abzustimmen wären. Andererseits kann in der berufsschulischen und betrieblichen Ausbildung die fachsprachliche Förderung unter Bedingungen von Mehrsprachigkeit gezielter entwickelt und unterstützt werden. Der Schwerpunkt berufliche Bildung umfasst die Module: (7) Sprache in der beruflichen Qualifizierung unter Berücksichtigung der Berufssprache [… Die Berufsvorbereitung wird mit Qualifikationsbausteinen neu gestaltet. Die Basiseinheiten entwickeln fachsprachliche Elemente für diese Bausteine und verbinden fachliches mit sprachlichem Lernen (z.B. in Verbindung mit einem Projekt des Zentralverbands des deutschen Handwerks und der Übertragung der Ergebnisse auf andere Ausbildungsbereiche). Dabei ist in den Bereichen Deutsch als Zweitsprache und Fachsprache(n) auch die Einbeziehung herkunftssprachlicher Sprachbildungsbausteine vorgesehen. Die Basiseinheiten beziehen nach Möglichkeit in die Entwicklungspartnerschaften Ausbildungsverbünde ein, an denen Betriebe von Migrantinnen und Migranten beteiligt sind. Modul 7 richtet sich auf die Schnittstelle zwischen der allgemeinbildenden Schule und der Ausbildung sowie der Berufsausbildungsvorbereitung. Das sprachliche Lernen wird näher an die fachlichen Bedingungen der beruflichen Bildung und an Anforderungen des Ausbildungserfolgs gerückt. Zu den Zielen gehört die Sensibilisierung und Qualifizierung von Fachpersonal in Betrieben und Berufsschulen für die sprachlichen Aspekte. …] (8) Mehrsprachigkeit als Ressource bei der Berufseinmündung [… Die Basiseinheiten leisten mit diesem Modul einen Beitrag zum Aufbau eines umfassenden Systems der Bildungs-(Laufbahn-)Beratung. Ziel ist eine effektivere Ausbildungsberatung im Hinblick auf die besonderen Kompetenzprofile und Bedürfnisse von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Migrationshintergrund. Dabei soll an die Neustrukturierung der Bundesagentur für Arbeit, bei der auch die Beratung neu geordnet wird, angeknüpft werden. Der Fokus von Modul 8 liegt auf den Möglichkeiten, Mehrsprachigkeit als Ressource zu entwickeln und für den beruflichen Einsatz nutzbar zu machen. …] (9) Beratung und Förderung von neu zuwandernden Jugendlichen [… Basiseinheiten in diesem Modul berücksichtigen speziell Jugendliche und Jungerwachsene, die bereits mit einer abgeschlossenen Ausbildung einwandern. Dies sind in erster Linie Aussiedler. Überprüft werden Möglichkeiten der Anpassungsfortbildung und Nachqualifikation. Diese sollen mit dem Unterricht des Deutschen als Berufssprache verbunden werden. Die Konzepte berücksichtigen auch die Möglichkeit, Herkunftssprachen einzubeziehen. Die Aktivitäten in diesem Modul sind abzustimmen mit den Jugendmigrationsdiensten (JMD) und den Instrumenten, die im Rahmen des Programms 18 im Kinder- und Jugendplan des Bundes (Case-Management) entwickelt werden. Im Zentrum von Modul 9 stehen Konzeptionen von Anpassungsfortbildungen unter Berücksichtigung von Deutsch als Berufssprache und der Einbeziehung von Mehrsprachigkeit. …] … “

http://www.blk-foermig.uni-hamburg.de/web/de/all/home/index.html

Quelle: Universität Hamburg, Institut für International und Interkulturell Vergleichende Erziehungswissenschaft: BLK-Programm ‚Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund‘

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