Die Gesundheits- und Sozialwirtschaft ist eine Chance für junge Arbeitslose

Junge Arbeitslose in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft einsetzen und damit dem Fachkräftemangel in dem Bereich vorbeugen – das ist die Idee des Projekts CariVia. IN VIA Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit Deutschland und der Deutsche Caritasverband haben es
2009 gemeinsam ins Leben gerufen.

Aufgrund des demografischen Wandels wird es künftig im Pflegebereich an qualifiziertem Personal fehlen.Gleichzeitig gibt es bundesweit 380.000 Arbeitslose unter 25 Jahren, die keine Aussicht auf eine Ausbildung oder einen Arbeitsplatz haben. Das Projekt CariVia gibt ihnen eine Chance in der Altenpflege.

An bundesweit sechs Standorten, einer davon Mannheim, nahmen ab Herbst 2009 insgesamt 134 junge Arbeitslose an dem Programm teil. Die meisten davon (78 Prozent) hatten einen Hauptschulabschluss.

Am Ende der 18 Monate hatten 23 Teilnehmer einen Ausbildungsplatz in der Altenpflege, 14 einen Arbeitsplatz in der Altenpflege, 8 sonstige Arbeit und 16 waren in die Schule oder eine andere Maßnahme gewechselt. 55 brachen das Projekt ab. Das bundesweite Projekt läuft jetzt aus. Vom Caritasverband Mannheim wird das Projekt in reduzierter Form weitergeführt, finanziert vom Jobcenter. Damit eine Qualifizierung der benachteiligten jungen Menschen gelingt, bedarf es einer engen sozialpädagogischen Betreuung. “

http://www.invia.caritas.de/68247.html
http://caritas.erzbistum-koeln.de/oberberg_cv/angebot_hilfen/QualifizierungBeschaeftigung/CariVia/
http://www.invia-aachen.de/index.php/carivia.html
http://www.caritas-mannheim.de
http://www.caritas-mannheim.de/67563.html

Quelle: Caritasverband Mannheim

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