Der Countdown zur 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) läuft. Zum Auftakt, genau zwei Monate vor Aktionsstart, haben Kinder und Jugendliche in ganz Deutschland einen Vorgeschmack auf die größte Jugend-Sozialaktion in Deutschland gegeben. 2.850 Aktionsgruppen haben sich bundesweit bereits angemeldet. Damit beteiligen sich schon jetzt rund 130.000 Aktive in allen 16 Bundesländern, 27 Bistümern und in 272 regionalen Koordinierungskreisen. Gruppen können sich weiterhin anmelden.
Die 72-Stunden-Aktion des BDKJ läuft vom 13. bis 16 Juni 2013 erstmals bundesweit. Dabei werden Jugendgruppen in drei Tagen eine gemeinnützige Aufgabe lösen, ehrenamtlich und selbst organisiert.
Spielplatz für Flüchtlingskinder, Vorlesen für Wachkomapatienten
Einige Gruppen wissen schon, welche Herausforderung sie ab dem 13. Juni erwartet. So lesen Kinder und Jugendliche in Unna jungen Wachkomapatienten vor, in Friedrichshafen zaubert eine Gruppe mit einem Sternekoch ein Festmahl für Obdachlose, in Balve (Sauerland) errichten Jugendliche einen Kinderspielplatz für ein Flüchtlings-Auffanglager, Jugendliche kicken 72 Stunden lang einen Bananenball durch ganz Bochum und sammeln Spendengelder für afrikanische AIDS-Waisen. Rund die Hälfte der Gruppen wird erst am Nachmittag des 13. Juni erfahren, welche soziale Aufgabe sie in 72 Stunden schaffen muss.
Die 72-Stunden-Aktion-PLUS legt innerhalb des Gesamtvorhabens einen besonderen Fokus auf die Einbindung benachteiligter Jugendlicher. Gezielt werden Jugendliche aus Einrichtungen der Jugendsozialarbeit in die Sozialaktion integriert. „72-Stunden-Plus“ verknüpft Jugendsozialarbeit und Jugendverbandsarbeit miteinander. Etwa durch gemeinsame Projekte oder durch Projekte von Aktionsgruppen, von denen benachteiligte Jugendliche profitieren.
Auch für die „72-Stunden-PLUS“ können sich noch Interessierte anmelden.
Die Projektreferentin Theresa Mangartz steht gerne für Auskünfte zur Verfügung und gibt Tipps zur Realisierung von Aktionen:
Fon: 0211 / 4693 145 oder mangartz@bdkj.de
Quelle: BDKJ