So geht es weiter mit JUGEND STÄRKEN: „JUGEND STÄRKEN im Quartier“

„Der Nachfolger von „JUGEND STÄRKEN“ steht fest. Das neue ESF-Modellprogramm heißt „JUGEND STÄRKEN im Quartier“ und wird in der künftigen ESF-Förderperiode 2014-2020 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) umgesetzt werden. Das neue Programm greift bewährte Elemente aus den bisherigen ESF-Einzelprogrammen der Initiative JUGEND STÄRKEN (Kompetenzagenturen, Schulverweigerung – Die 2. Chance, Aktiv in der Region und Stärken vor Ort) auf, bettet sie in einen neuen kommunalen und sozialräumlichen Kontext ein und führt sie mit niedrigschwelligen Angeboten, wie sie bislang im ESF-Programm „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier (BIWAQ)“ des BMVBS durchgeführt wurden, zusammen. Das neue Programm soll von Kommunen in enger Zusammenarbeit mit freien Trägern im Bereich Jugendsozialarbeit und weiteren Kooperationspartnern aus den Quartieren umgesetzt werden.

„JUGEND STÄRKEN im Quartier“ richtet sich an Jugendliche i.S.d. § 13 SGB VIII, die von bestehenden Angeboten nicht (mehr) erreicht werden und bei denen der Jugendhilfebedarf im Vordergrund steht. Ziel des Programms ist der Abbau individueller Beeinträchtigungen oder sozialer Benachteiligungen, die einen erfolgreichen Übergang von der Schule in den Beruf behindern.

Es ist ein zweistufiges Ausschreibungsverfahren geplant, das aus einem Interessenbekundungs- und einem Antragsverfahren besteht. Dieses soll – auf der Grundlage der Verabschiedung des Legislativpaketes für die Kohäsionsfonds (Verabschiedung der Partnerschaftsvereinbarung und Genehmigung des Operationellen Programms für den ESF 2014-2020 durch die Europäische Kommission) – nach aktuellen Planungen Anfang 2014 starten.“

Quelle: BMFSFJ

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