Kolpingjugend fordert: auch in Zeiten der Wirtschaftkrise nicht an der Ausbildung junger Menschen sparen

AUSBILDUNG DARF NICHT VON KONJUNKTUR ABHÄNGEN “ Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag hat mit seiner Ausbildungsumfrage einen Rückgang der Ausbildungsbereitschaft prognostiziert. Die Umfrage weist dramatische Zahlen aus. Bis zu zehn Prozent weniger Ausbildungsplätze sind demnach zu befürchten. Angesichts dieser Entwicklung betont Florian Liening-Ewert „Die Unternehmen dürfen in dieser Wirtschaftskrise die jungen Menschen nicht im Stich lassen“. Liening-Ewert ist Bundesleiter der Kolpingjugend und gehört dem Bundesvorstand des Kolpingwerkes Deutschland an. ‚Kolpingjugend und Kolpingwerk Deutschland, halten es für falsch, in Zeiten der Wirtschaftskrise an der Ausbildung junger Menschen zu sparen“, sagte Liening-Ewert in Köln. Neben der Hoffnungslosigkeit, die sich bei Jugendlichen breit mache, die keinen Ausbildungsplatz bekämen, sei der Rückzug aus der Ausbildung auch für die Unternehmen schädlich. „Die Auszubildenden von heute sind die Facharbeiter von morgen“, machte der Kolpingjugend-Bundesleiter deutlich. „Unternehmen, die nicht ausbilden, verschenken eine Option auf die Zukunft.“ Der katholische Sozialverband sieht sich der Tradition seines Gründers verpflichtet und fordert eine qualifizierte Ausbildung Heranwachsender. „Adolph Kolping war es ein Anliegen, jungen Menschen eine Perspektive zu geben und sich um ihre Belange zu kümmern. Wir dürfen nicht zulassen, dass sie schon vor ihrem Start in den Arbeitsmarkt abgehängt werden.“ Junge Menschen seien die Hoffnungsträger von Morgen: „Es lohnt sich mehr denn je, in sie Kraft, Zeit und Geld zu investieren und sie intensiv zu begleiten und zu fördern.‘ “

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Quelle: Kolpingwerk Deutschland – Kolpingjugend

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