Erfahrungen in einem anderen Land sammeln – dies ist für alle jungen Menschen wichtig. Gerade Jugendliche und junge Erwachsene, die sozial benachteiligt oder von Bildungsarmut betroffen sind, können von transnationalen Austauschen, Auslandsaufenthalten und internationaler Jugendarbeit profitieren – zuerst für ihre persönliche Entwicklung, aber auch mit Blick auf ihre Ausbildungs- und Berufschancen. Aufgabe der Jugendsozialarbeit ist es daher, möglichst „barrierefreie“ und niedrigschwellige Möglichkeiten der Mobilität und Partizipation zu schaffen, neue Formate internationaler Begegnungen und Lerngelegenheiten zu entwickeln sowie Fachkräfte und Arbeitgeber für diese neuen Angebote zu sensibilisieren. Ausgehend von der Initiative „Jugendsozialarbeit macht mobil“ und dem Praxisprojekt „MobilPLUS“, das die AWO, die BAG EJSA, die BAG ÖRT und der IB im Rahmen des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit gemeinsam durchgeführt haben, sind spannende Features entstanden, die nun erstmals auch in einer Broschüre veröffentlicht wurden. Die Broschüre kann per E-Mail als Druckexemplar bestellt werden. Auf www.jugendsozialarbeit.de steht weiteres Material mit Leitfäden und Expertisen für die Praxis der Internationalen Jugend(sozial)arbeit zur Verfügung.
Quelle: Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit