Initiative „Abschluss und Ausschluss – Bildungsketten bis zum Ausbildungsabschluss“

Die Initiative „Abschluss und Anschluss – Bildungsketten bis zum Ausbildungsabschluss“ unterstützt Schülerinnen und Schüler seit 2010 dabei, den Übergang von der Schule ins Berufsleben zu schaffen. Unter dem Dach der Initiative verzahnen das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), die Bundesagentur für Arbeit (BA) und die Länder ihre Förderinstrumente. Ziel ist es, möglichst jeden ausbildungsreifen und ausbildungswilligen jungen Menschen zum Ausbildungsabschluss zu führen.

Bei der „Bildungsketten-Konferenz“ am 15. und 16. November 2016 in Berlin zog Bundesministerin Andrea Nahles eine positive Bilanz:
„Bund und Länder ziehen an einem Strang, um junge Menschen beim Übergang von der Schule in die berufliche Ausbildung bestmöglich zu unterstützen. Mit bisher sieben Ländern ist es uns gelungen, dazu Vereinbarungen zu treffen. Weitere sollen folgen.

Bis 2018 stehen für Potenzialanalyse, Berufsorientierungsprogramm, Berufseinstiegsbegleitung und ehrenamtliches Coaching 1,3 Milliarden Euro bereit. So wird beispielsweise das ESF-Bundesprogramm Berufseinstiegsbegleitung jeweils hälftig aus Mitteln der BA und Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert.“

Quelle: BMBF

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