Das ISS-Frankfurt a.M. legt den ersten Zwischenbericht zur vierten Studie der bundesweit einmaligen Langzeitstudie über „Lebenslagen und Zukunftsperspektiven von (armen) jungen Menschen“ vor. Im Zentrum steht die Aufbereitung und Diskussion des bisherigen Forschungsstandes in Deutschland zu „Jugend und Armut“. Dabei werden die relevanten Theorien sowie das empirische Wissen über den Forschungsgegenstand der Armutsstudie IV skizziert und in Bezug zur Armutsfrage gesetzt. Eine wesentliche Erkenntnis ist: Die „mittlere Jugend“ (d.h. die 16-/17-Jährigen) ist forschungsmäßig weitgehend noch unbekannt, vor allem wenn man der Frage nach dem Armutsgesicht nachgeht.
![Auf einer Tartanbahn sind Startplätze markiert. Auf Platz 1 und 2 starten zwei Personen auf gleicher Höhe. Die Person auf Platz 2 ist ein junger Mensch mit bunter Pudelmütze, dunkler Trainingsjackeund dunklen Turnschuhen und bunten Socken.](https://jugendsozialarbeit.news/wp-content/uploads/2024/07/markus-spiske-cSladFbk1bw-unsplash-scaled-e1719928950805.jpg)
Von „Glücksrittern“, 1.000 Fragen und etwas Aufbruchstimmung im Bildungssystem – Das Startchancen-Programm als bildungspolitische Trendwende?
Es ist so weit: Zum 1. August 2024 werden bundesweit die ersten 2.060 Schulen im Rahmen des Startchancen-Programms gefördert. Weitere Schulen werden im Schuljahr 2025/2026