Erkenntnisse des ESF-Sonderprogramms „Beschäftigung, Bildung und Teilhabe vor Ort“

Der Beitrag Beschäftigung, Bildung und Teilhabe in der Sozialen Stadt von Orhan Güles und Thorsten Wagener reflektiert den Förderansatz des ESF-Sonderprogramms „Beschäftigung, Bildung und Teilhabe vor Ort“. Dazu nutzt er die Programmevaluation und bewertet die Programmumsetzung. 35 von 45 Projekten hatten die Zielgruppe der Jugendlichen im Blick. 15 Projekte befassten sich mit der Eingliederung von Langzeitarbetislosen in den Arbeitsmarkt. In der Arbeit mit Jugendlichen bewährten sich vor allem die Projekte, die auf eine aufsuchende Kontaktaufnahme setzten. Abschließend benennt der Beitrag Aspekte für dei Weiterentwicklungdes Förderansatzes.

Auszüge aus der Evaluation eines ESF-Sonderprogramms in benachteiligten Stadtquartieren:
„… Evaluation eines ESF-Sonderprogramms in benachteiligten Stadtquartieren
Der gesellschaftliche, demographische und ökonomische Wandel zeichnet sich in den Städten räumlich ab. Hohe Arbeitslosigkeit, fehlende Ausbildungsplätze und fragile lokale Ökonomien verstärken den politischen Handlungsbedarf vor allem in benachteiligten Stadtquartieren. Solche Quartiere verlangen nach umfassenden Unterstützungsmaßnahmen, wenn sich die „räumliche Schere“ zwischen bevorzugten und prekären Quartieren nicht weiter öffnen soll. Damit wird der Sozialraum zur ressortübergreifenden Handlungsebene. Über die städtebauliche Aufwertung hinaus sind Angebote für Teilhabe, Beschäftigung, Bildung und Qualifizierung der Bewohnerinnen und Bewohner in diesen Quartieren entscheidende Elemente einer auf Chancengleichheit und sozialen Zusammenhalt angelegten Stadtentwicklung.

Daher unterstützt der Bund bereits seit 1999 gemeinsam mit den Ländern die soziale Stadtentwicklung mit dem Städtebauförderungsprogramm „Soziale Stadt“, das benachteiligte Quartiere städetbaulich aufwertet und stabilisiert. Neben der Investion in die Sanierung von Gebäuden und Wohnumfeld verfolgt das Programm von Anfang an auch die Intention, mit sozialen Maßnahmen die Lebenssituation der Quartiersbewohner zu verbessern. Allerdings erfordert ein solcher integrierter Ansatz über die Mittel der Sozialen Stadt hinaus weitere finanzielle Mittel. Deshalb ist die verstärkte Bündelung mit anderen Landes-, Bundes- und EU-Programmen ein Schlüsselelement der Programmarchitektur der Sozialen Stadt. … Als Pilotprogramm führte das ESF-Sonderprogramm „Beschäftigung, Bildung und Teilhabe vor Ort“ den Ansatz ein. Die Förderung umfasste arbeitsmarktpolitische Projekte sowie Maßnahmen zur Stärkung der lokalen Ökonomie, der sozialen Integration und des lokalen Gemeinwesens. Zielgruppen waren Jugendliche, Langzeitarbeitslose und lokale Betriebe in den Programmgebieten der Sozialen Stadt. Seit 2008 wird der Ansatz mit dem ESF-Programm BIWAQ (Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier) fortgeführt. …

Ergebnisse des Programms
Die Gebiete der Sozialen Stadt mit Projekten verteilten sich auf 48 Kommunen. Der überwiegende Teil waren Groß-(28) und Mittelstädte (17). Lediglich zwei Projekte wurden in Kleinstädten und ein Projekt in einer Landgemeinde umgesetzt. … Rein rechnerisch wurden mit dem Programm rund 15% der in 2005 geförderten 387 Gebiete der Sozialen Stadt erreicht.

Die Projekte im ESF-Sonderprogramm hatten Gesamtausgaben in Höhe von rund 13,2 Mio. €. Diese verteilten sich auf 6,3 Mio. € ESF- und 4,6 Mio. € Bundesmittel sowie 2,3 Mio. € Eigenanteile der Träger.
Die Hälfte der 48 Projektträger (24) waren Bildungsträger. Daneben setzten kommunale Ressorts (9), z.B. Jugend- und Sozialämter, sowie Jugendhilfe- (6) und kirchliche Träger (4) Projekte um. Zudem gehörten eine Schule, ein Planungsbüro, ein Sanierungsträger, ein Bürgerverein und eine Arbeitgeberorganisation zu den Trägern. Zu Beginn der Programmumsetzung gaben die 48 Projekte insgesamt 8 450 Teilnehmende als Planziel an. Tatsächlich wurden bis Programmende 11 340 Personen erreicht, so dass die Planzahlen um mehr als ein Drittel übertroffen wurden. …

Wegen der Problemlagen vor Ort wurden häufig verschiedene Zielgruppen gleichzeitig angesprochen. 35 Projekte hatten dabei die Zielgruppe der Jugendlichen im Blick. 15 Projekte verfolgten Ansätze zur Eingliederung von Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsmarkt. Die Vor-Ort-Besuche haben gezeigt, dass gerade diese“ Zielgruppe eine sozialraumorientierte Förderung im eigenen Wohnumfeld erfordert, da sie sozial und räumlich wenig mobil ist. Nur elf Projekte verfolgten Ansätze zur Stärkung der lokalen Ökonomie und sprachen Betriebe vor Ort als Zielgruppe an. Zwar benannten nur 14 Projekte in ihren Anträgen explizit Personen mit Migrationsbiografie als Zielgruppe. Die Auswertung der Teilnehmerdaten zeigte aber, dass Migrantinnen und Migranten in fast allen Projekten in unterschiedlichem Maße berücksichtigt wurden. …

Ein wichtiger Erfolgsfaktor für die Projektarbeit vor Ort ist das Erreichen der Zielgruppe bzw. die Zielgruppenansprache. Hierbei arbeiteten die Projekte mit unterschiedlichen Ansätzen. Die Hauptakquisearbeit lief häufig über Zuweisungen der ARGEn und der lokalen Agenturen für Arbeit. Nur die Schulprojekte kamen ohne Zuweisung der ARGE aus. Die Praxis der Projekte zeigt allerdings, dass der Weg über die Zuweisung der Arbeitsverwaltung allein nicht ausreicht, wenn nicht flankierende Strategien entwickelt und umgesetzt werden. Auch der Einsatz von Öffentlichkeitsarbeit wirkt nur begrenzt. Daher verfolgten die Träger oft ein ganzes Bündel von Strategien, um die Zielgruppen zu erreichen.

Eine wichtige Erfolgsbedingung für die Zielgruppenansprache war die enge Zusammenarbeit mit den Akteuren im Quartier. Hierbei waren Schulen und Schulsozialarbeit, die sozialen Quartiersinstitutionen (z.B. Beratungsdienste) und Jugendhilfeträger sowie die Akteure der Sozialen Stadt die wichtigsten Kooperationspartner – hier vor allem das Quartiersmanagement. Zudem unterstützen Kirchen- und Moscheegemeinden, Quartiers- und Nachbarschaftszentren sowie Bürger- und Sportvereine und Migrantenselbstorganisationen die Projekte bei der Zielgruppenansprache.

Bei den Strategien der Zielgruppeansprache bewährten sich diejenigen, die auf eine aufsuchende Kontaktaufnahme setzten. Da sich vor allem die Jugendlichen an bestimmten Treffpunkten im Quartier aufhalten, stellten viele Projekte nicht nur stationäre Anlaufstellen („Projektbüros“) zur Verfügung, die bereits durch ihre „Sichtbarkeit“ im Quartier und räumliche Nähe eine Wirkung hatten, sondern suchten ihre Zielgruppen aktiv an ihren Treffpunkten auf. Einige Projekte setzten dabei auch mobile Beratung ein, um ihre Zielgruppe zu erreichen. Die Jugendlichen wurden dort abgeholt, „wo sie stehen“, um durch niedrigschwellige Angebote ihre Zurückhaltung gegenüber formalen Beratungsangeboten abzubauen. …

Die einzelnen Projekte führten verschiedene Aktivitäten durch, um ihre Ziele auf Projektebene zu erreichen. … Da sich die einzelnen Handlungsfelder in den Projekten überschnitten haben, war eine singulare Zuordnung eines Projekts zu einem spezifischen Handlungsfeld nur bedingt möglich. … Alle 48 Projekte lassen sich dem Handlungsfeld „Integration in Arbeit und Ausbildung“ zuordnen. Dabei führte die Mehrzahl (39) Aktivitäten zur beruflichen Orientierung und Beratung durch (z. B. Kompetenzanalysen); drei Viertel (36) schlössen hieran Aktivitäten zur Ausbildung und Qualifizierung an (z. B. im Handwerk oder in Dienstleistungen) an, wobei diese in rund zwei Fünfteln der Projekte (20) in betriebliche Praktika mündeten. In sieben Projekten wurde die Qualifizierung durch Aktivitäten im Quartier durchgeführt, wobei die Teilnehmenden praxisnah in baulichen Maßnahmen wie z.B. sozialen Wohnungsbauprojekten oder in Gestaltungsmaßnahmen im Wohnumfeld qualifiziert wurden.

Die zwölf Projekte, die sich im Handlungsfeld „ Übergang Schule – Beruf engagierten, führten ihre Aktivitäten direkt in Schulen in den Stadtteilen oder angrenzenden Quartieren durch. Neben berufsvorbereitender Beratung und intensiver Netzwerkarbeit zur Vernetzung der Schulen und Betriebe im Quartier boten die Schulprojekte Kurse zur Berufsorientierung an, in denen die Schülerinnen und Schüler durch Praxismodule in ihrer Berufsfindung unterstützt wurden. …

Bewertung des Programmansatzes
Mit dem ESF-Sonderprogramm „Beschäftigung, Bildung und Teilhabe vor Ort“ wurden die Weichen für eine sozialraumorientierte Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik in den Programmgebieten der Sozialen Stadt gestellt, die den konkreten Handlungsbedarf vor Ort aufgreift und entsprechende Förderangebote bereitstellt. Die Projekte konnten mit ihren vielfältigen Aktivitäten neue Entwicklungen anstoßen und wichtige Akzente setzen. Der offene Programmansatz ermöglichte die Erprobung innovativer Projektideen, die auf spezifische Bedarfe und Potenziale der Bewohner sowie ihrer Quartiere abgestimmt wurden. Durch die Verknüpfung mit der Quartiersebene konnten beispielsweise Selbstlernzentren eingerichtet werden, die mit niedrigschwelligen Lern- und Beratungsangeboten die Zielgruppen erfolgreich ansprechen und aktivieren konnten. …

Die Auswertung der Handlungsfelder hat gezeigt, dass die Projekte mit ihrer inhaltlichen Ausrichtung die richtigen Ziele verfolgt und realisiert haben. Sie kombinierten verschiedene Zielgruppen, Handlungsfelder und Projektaktivitäten und setzten integrierte Mehrziel-Ansätze um. …

Allerdings konnten die Potenziale, die sich aus der Verknüpfung arbeitsmarktbezogener und zivilgesellschaftlicher Ziele ergeben, nicht immer vollständig ausgeschöpft werden. Viele Aktivitäten der Projekte dienten zwar sowohl arbeitsmarktbezogenen als auch zivilgesellschaftlichen Zielen. Eine systematische Verknüpfung wurde zum Teil aber nur in Ansätzen erreicht. Daher fordert das Folgeprogramm BIWAQ die Verknüpfung konsequenter ein, damit die Projekte die Synergieeffekte noch besser nutzen können. …

Mit Blick auf die Nachhaltigkeit zeigte sich, dass es in einem wesentlichen Teil der Projekte (30) gelungen ist, die entwickelten Ansätze auch über den Zeitraum der Förderung hinaus fortzuführen. In einer größeren Zahl der Fälle wurde die Verstetigung der Ansätze vor allem durch eine Verankerung in der Organisation des Projektträgers oder teilnehmender Kooperationspartner erreicht, z.B. durch die Entwicklung eines Regelangebots durch den Träger selbst. …

Als zentraler Erfolgsfaktor für die Verstetigung der Projektansätze hat sich die erfolgreiche Netzwerkarbeit herauskristallisiert. Eine umfangreiche Vernetzung mit den Akteuren im Quartier und auf kommunaler Ebene stellte bereits ein wesentliches Element der Projektkonzeption selbst dar und erleichterte neben einer multiperspektivisehen Herangehensweise in der Projektarbeit offenbar auch, Ergebnisse und Nutzen der Ansätze transparent zu machen und weiterführendes Engagement bei den Kooperationspartnern zu generieren.
In den Projekten, in denen eine Verstetigung nicht gelungen ist, wurde als häufigster Grund die kurze Programmlaufzeit angeführt. Diese machte es demnach schwierig, tragfähige Kooperationsstrukturen zu entwickeln. Insbesondere die Ansprache der lokalen Betriebe gestaltete sich schwierig, denn hier ist Vertrauensarbeit notwendig, die in der kurzen Zeit nur begrenzt zu leisten war. …

Ausblick: Weiterentwicklung der sozialrumorientierten Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik
Die Evaluation des ESF-Sonderprogramms zeigt, dass ein sozialraumorientierter Förderansatz in den Gebieten der Sozialen Stadt geeignet ist, die Integration der Bewohnerinnen und Bewohner in Arbeit und Ausbildung zu fördern. Allerdings ist für eine Verstetigung die Förderung von Projekten mit längeren Laufzeiten eine wichtige Voraussetzung. Der Aufbau von Netzwerken mit lokalen Akteuren, die Qualifizierung von Jugendlichen oder die Entwicklung und Umsetzung strategischer Ansätze zur Stärkung der lokalen Wirtschaft brauchen mehr Zeit und Kontinuität, um langfristige Wirkungen entfalten zu können. Insbesondere das übergeordnete Ziel, einen Beitrag zur sozialen Stabilisierung der Gebiete der Sozialen Stadt zu leisten, profitiert von einem längeren Förderzeitraum.

Daher führt das BMVBS seit April 2008 mit dem ESF-Bundesprogramm „Soziale Stadt -Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier (BIWAQ)“ die Grundprinzipien des Ansatzes sozialraumorientierter Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik fort und entwickelt sie auf Basis der Erfahrungen mit dem Pilotprogramm weiter. BIWAQ wird bis 2015 in zwei Förderrunden umgesetzt. Die langen Projektlaufzeiten ermöglichen es, tragfähige Kooperationsstrukturen aufzubauen, die sozialen Netzwerke der Bewohner in den Quartieren weiterzuentwickeln oder Jugendliche über eine komplette Ausbildungsphase zu begleiten. BIWAQ verfolgt mit der Integration der Bewohner in Arbeit und Ausbildung und der Stärkung der lokalen Ökonomie die gleichen Förderschwerpunkte wie das ESF-Sonderprogramm. Jugendliche, Langzeitarbeitslose und lokale Unternehmen sind auch bei BIWAQ die Hauptzielgruppen. Analog zum Operationellen Programm des Bundes verfolgt BIWAQ ebenso als wichtige Querschnittsziele die Integration von Migranten und die Stärkung der Chancengleichheit von Frauen und Männern.

Bewährt haben sich die Sozialraumorientierung’und der offene Ansatz, der auch innovative Ideen und Maßnahmekombinationen ermöglicht. Die Möglichkeiten der Projektförderung bei BIWAQ sind breit angelegt und reichen von klassischen Instrumenten beruflicher Beratung und Qualifizierung bis hin zu neueren Ansätzen wie z.B. dem Aufbau gemeinwohlorientierter Quartiersbetriebe oder der Beratung zur Mikrofinanzierung. Dies ermöglicht es, dass die Projekte passgenau für die jeweilige Zielgruppe in den Quartieren entwickelt und durchgeführt werden können.

Die Weiterentwicklung umfasst insbesondere folgende Aspekte? ## Aufgrund der Erkenntnisse der Evaluation des ESF-Sonderprogramms sowie der Empfehlungen aus Forschung und Praxis wurde der Übergang von der Schule in den Beruf als neues Handlungsfeld im Programm verankert, um frühzeitig die Chancen der Jugendlichen beim Eintritt in Arbeit und Ausbildung zu verbessern und die Schlüsselfunktion der Schulen in den Quartieren zu stärken.
## Den Erfordernissen der Sozialraumorientierung und der lokalen Einbettung der Projekte wird höchste Priorität eingeräumt. BIWAQ stellt im Vergleich zum Vorgängerprogramm höhere Anforderungen an die Verbindung mit den integrierten Entwicklungskonzepten, an Kooperationen mit relevanten Akteuren vor Ort sowie an die Anknüpfung an bauliche Maßnahmen der Städtebauförderung. Bei den Kooperationen wird insbesondere auf die Zusammenarbeit mit der Kommune und dem Quartiersmanagement Wert gelegt.
## Durch Einbindung der Projekte in die integrierten Entwicklungskonzepte wird sichergestellt, dass diese sich an den tatsächlichen Problemlagen und Handlungsstrategien in den Programmgebieten orientieren und keine Parallelstrukturen geschaffen werden.
## Die Kooperationen mit relevanten Partnern vor Ort werden verbindlich eingefordert. Durch die Kooperationen werden die Teilnehmenden der Projekte so (wieder) in ein breites Netzwerk von Beziehungen eingebunden, das von wechselseitigem Vertrauen und Anerkennung getragen ist und zu einem funktionierenden Gemeinwesen beiträgt. Die Träger müssen im Rahmen der Antragstellung verbindliche Kooperationserklärungen ihrer wichtigsten Partner vorlegen. Die Erklärungen enthalten einen Leistungskatalog, der dokumentiert, was der jeweilige Kooperationspartner als Beitrag leistet (z. B. Ressourcen und Personal).
## Die Projekte sollen nach Möglichkeit städtebauliche Maßnahmen nutzen, z.B. Stadtteilzentren für die Durchführung von Weiterbildungsmaßnahmen oder durch Beschäftigung und Qualifizierung von Quartiersbewohnern im Zuge einer städtebaulichen Maßnahme. Neben dem arbeitsmarktpolitischen Effekt werden durch diese Art der Verknüpfung sichtbare bauliche Verbesserungen im Stadtraum verwirklicht, die zur positiven Identifikation der Teilnehmer wie auch der anderen Bewohner mit ihrem Programmgebiet beitragen können (Quartiersidentität).

Um die Optimierung des Förderansatzes im Sinne eines „lernenden Programms“ voranzutreiben, führt das BBSR auch im Programm BIWAQ eine umfassende Programmevaluation durch. Sie erfolgt ebenfalls als Prozess- und Ergebnisevaluation und stützt sich auf die Evaluation der Einzelprojekte. Neben der Bewertung des Programmerfolgs und der Optimierung der Programmsteuerung sind die Identifikation erfolgreicher und übertragbarer Projektansätze sowie der Ergebnistransfer in die Praxis weitere Ziele der Evaluation.“

Den Aufsatz „Beschäftigung, Bildung und Teilhabe“ von Orhan Güles und Thorsten Wagener in vollem Textumfang entnehme Sie bitte der Schrift „Information zur Raumentwicklung“ des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung.

Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR): Bildung, Arbeit und Sozialraumorientierung. Informationen zur Raumentwicklung. Heft 2/3.2010. ISSN 0303-2493.

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Quelle: Bundesinstitut für Bau, Stadt- und Räumeforschung

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