Forum: ‚Berufliche Potenziale entdecken und gezielt fördern. Assessment Center in der Berufsorientierung an Schulen‘ Innovationsforum am 23. Februar 2005 in Gütersloh. Veranstalter: Bertelsmann Stiftung, EQUAL IN.OWL “ … Ziel des Innovationsforums ist es, das Assessment Center-Verfahren als ein besonders geeignetes Instrument zur berufsbezogenen Kompetenzfeststellung an Schulen bekannt zu machen und seine Implementierung an Schulen zu fördern. Fachkräfte und Entscheidungsträger aus Ministerien, Schulen, Schulverwaltungen, Jugendberufshilfe, Kammern, ARGE´s und Arbeitsagenturen sind eingeladen, sich über den Nutzen und den Stellenwert von Kompetenzfeststellungsverfahren in der Berufswegeplanung, über Qualitätsstandards, Kosten- und Finanzierungsmöglichkeiten sowie best practice-Beispiele zur Umsetzung an Schulen zu informieren. … “ Inhalte u. a.: Ulrich Thünken, MSJK des Landes NRW: ‚Chancen und Potenziale der Jugendlichen fördern – Ausbildungsabbrüche vermeiden: Zur Notwendigkeit frühzeitiger und gezielter Berufsorientierung an Schulen‘ Prof. Dr. Ruth Enggruber, FH Düsseldorf: ‚Vom Kompetenzcheck zum Assessment Center – Nutzen und Wirkungen von Kompetenzfeststellungsverfahren im Übergang von Schule und Beruf‘ Ralph Lauhoff-Baker, REGE mbH, und Uli Boldt, Lehrer, Bielefeld: ‚Berufliche Kompetenzen entdecken im Assessment Center‘ Gerold Hofmann, MK Hessen, EQUAL Netzwerk „LABORA“, Wiesbaden: ‚Labora Competence Center – Assessment Center als zentrales Element der Berufsorientierung im Übergang Schule-Beruf an Modellschulen in Hessen‘ Dr. Remko van den Berg, NOA, Vrije Universiteit, Amsterdam: ‚Digital or real life? Assessment Center in vocational practices in the Netherlands‘ Drei Foren, u. a. ‚Assessment-Ergebnisse nutzen – Übergänge managen: Einbettung der Assessment Center in den Prozess der Berufsorientierung und Berufswegeplanung‘ Podiumsgespräch: ‚Von der guten Praxis zur Nachhaltigkeit – Umsetzung und Finanzierung von Assessment Centern als Regelinstrument in der Berufsorientierung an Schulen‘ Infos und Anmeldung: Bertelsmann Stiftung, EQUAL IN.OWL, Kerstin Brinkmann, Bielefeld, Tel. 0521/520169–0, kerstin.brinkmann@bertelsmann.de, www.bertelsmann-stiftung.de/medien/pdf/Flyer_Equal_230205.pdf ______________________________________________________________ Tagung: ‚Berufsvorbereitung – aktuelle Umsetzung des Fachkonzeptes‘ Fachtagung am 25. Februar 2005, 10.30-16.30 Uhr, in Düsseldorf. Veranstalter: Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk und ZDH “ … Die Veranstaltung richtet sich an Verantwortliche aus dem Bereich der Benachteiligtenförderung und bietet ein Forum für den inhaltlichen und fachlichen Austausch, der zur Weiterentwicklung in diesem Bereich beizutragen soll. Vertreter des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie der Bundesagentur für Arbeit werden einen Überblick zur aktuellen Situationen geben. Die Veranstaltung ist so konzipiert, dass neben den Fachvorträgen auch die Gelegenheit zu einer anschließenden Diskussion gegeben wird. Bestandteil der Fachtagung ist zudem eine Podiumsdiskussion mit Praktikern aus der Jugendberufshilfe, in der die aktuelle Umsetzung des neuen Fachkonzeptes erörtert werden soll. Im Rahmen der Fachtagung werden außerdem die Themen Profiling und Migranten in der Berufsvorbereitung aufgegriffen. … “ Inhalte u. a.: Angelika Block-Meyer, BMBF (angefragt): ‚Stand und Perspektiven der Benachteiligtenförderung im BQF-Programm‘ Wolfgang Fehl, BQN II: ‚Migranten und Migrantinnen in der Ausbildungsvorbereitung‘ Klaus D. Wittkuhn, train GmbH: ‚Kompetenzcheck und E-profiling‘ Cornelia Graf, Bundesagentur für Arbeit: ‚Ansätze zur Evaluierung des Neuen Fachkonzeptes‘ Dr. Peter-Werner Kloas, ZDH, und Dr. Beate Kramer, ZWH: ‚Evaluierungsansatz zum Einsatz von Qualifizierungsbausteinen‘ Podiumsdiskussion: ‚Umsetzung des Neuen Fachkonzeptes in BVB – Erfahrungsaustausch und Unterstützungsbedarf‘ (Reiner Palsherm, Kolping-Bildungswerk, Anke Kleinbrahm, Arbeiterwohlfahrt, Gertrud Türk, Handwerkskammer für Unterfranken, Herr Djafari, INBAS-GMBH) Infos und Anmeldung: ZWH, Lisa Rotthowe, Tel. 0211/302009-15, lrotthowe@zwh.de ______________________________________________________________ Tagung: ‚Zukunft sichern durch Sprache und Begleitung. Ökumenisches Forum zur Integration zugewanderter junger Menschen‘ Fachtag am 8. März 2005, 9:30 Uhr-17:30 Uhr, in Köln. Veranstalter: BAG Evangelische Jugendsozialarbeit, BAG Katholische Jugendsozialarbeit “ 9. ökumenisches Forum zur sprachlichen und schulischen Integration zugewanderter junger Menschen. … Unter dem Motto: „Zukunft sichern durch Sprache und Begleitung“ wollen wir Sie in diesem Jahr wieder einladen, mit uns – sowohl inhaltlich als auch strategisch – über die bestmöglichste sprachliche und schulische Förderung zugewanderter Jugendlicher zu diskutieren. Wir treffen uns in diesem Jahr im Rahmen eines Fachtages. Im Mittelpunkt steht die Sprachvermittlung und Begleitung jugendlicher ZuwanderInnen. Sowohl inhaltliche Forderungen von unserer Seite als auch die Auswirkungen durch die neue Sprachkursregelung des BAMF sollen diskutiert werden. Eingeladen sind neben den VertreterInnen aus den Ministerien auch VertreterInnen aus Wissenschaft und Politik. … “ Zielgruppe: SchulleiterInnen, LehrerInnen und SozialarbeiterInnen in Jugendmigrationsdiensten und Einrichtungen der Sprachförderung in evangelischer und katholischer Trägerschaft sowie deren Kooperationspartner. Leitung: Walter Weissgärber (BAG EJSA), Hermann Laubach (BAG KJS) Inhalte u. a.: Carola Cichos, BAMF Nürnberg: ‚Aktuelles zum Integrationskonzept und zur Integrationskursverordnung‘ Walter Weissgärber, BAG EJSA: ‚Vorstellung des Rahmenkonzeptes zur sozialpädagogischen Begleitung von IntegrationskursteilnehmerInnen ‚ Thomas Baak, Ludwig-Steil-Hof, Espelkamp: ‚Praxisbeispiel der sozialpädagogischen Begleitung‘ N.N.: ‚Lernmotivation: Wie funktioniert Lernen am besten?“ Arbeitsgruppen: Inhalt und Methodik der Sozialpädagogischen Begleitung der Integrationskurse Konzept der Orientierungskurse Das Sprachkursmodell der Stadt Münster Plenumsdiskussion zum Tagungsmotto ‚Zukunft sichern durch Sprache und Begleitung‘ mit VertreterInnen aus Wissenschaft, Ministerien und Praxis (Moderation: Hermann Laubach, BAG KJS) Infos: Walter Weissgärber, BAG EJSA, weissgaerber@bagejsa.de, Hermann Laubach, BAG KJS, laubach@jugendsozialarbeit.de, www.jugendmigrationsdienste.de. Anmeldung: BAG EJSA, Stuttgart, andre@bagejsa.de, www.jugendmigrationsdienste.de ______________________________________________________________ Fortbildung: ‚Qualifizierung 2005/2006. Ein handlungsorientiertes Qualifizierungsprogramm für MitarbeiterInnen der JMD‘ Einjährige internetgestützte Fortbildung. Beginn voraussichtlich Sept. 2005. Veranstalter: BAG Evangelische Jugendsozialarbeit “ Die BAG EJSA bietet für MitarbeiterInnen der Jugendmigrationsdienste (JMD) erneut die im Jahr 2003 konzipierte einjährige, handlungsorientierte, internetgestützte und berufsbegleitende Fortbildung an. Damit erhalten die MitarbeiterInnen der JMD … die Gelegenheit, sich im Rahmen ihrer täglichen Arbeit und ihres persönlichen Arbeitsumfeldes praxisbezogen zu qualifizieren und so aktiv an der Entwicklung ihres JMD mitzuwirken. Die Inhalte des Qualifizierungsprogramms basieren auf den Grundsätzen und Rahmenkonzepten des BMFSFJ und sind damit genau auf die zukünftigen Aufgaben der Jugendmigrationsdienste zugeschnitten. Das Qualifizierungsprogramm wird in sieben Modulen durchgeführt: Modul 1: IT-Kompetenz Modul 2: Case Management, Einzelfallhilfe – Gruppenarbeit Modul 3: Qualität Modul 4: Netzwerk- und Sozialraumarbeit Modul 5: Gender Mainstreaming Modul 6: Sozialpädagogische Begleitung Modul 7: Interkulturelle Pädagogik/Kompetenzen Die Materialien für die Fortbildungsmodule werden als Lernquellenpool auf einer Internet-Lernplattform zur Verfügung gestellt. Die Bearbeitung der Inhalte erfolgt in Form des Blended Learning. Diese Variante des selbst gesteuerten Lernens verknüpft Methoden des eLearning mit klassischen Lernmethoden wie z.B. Präsenzveranstaltungen. Pro Modul stehen 4 bis 6 Wochen zur individuellen Bearbeitung der Lerntexte zur Verfügung. Hierfür sollten mindestens 2 Wochenstunden eingeplant werden. Außerdem ist in jedem Modul eine zweitägige Präsenzveranstaltung geplant. Vor Modul 1 findet eine eintägige Auftaktveranstaltung statt. (insgesamt 15 Fortbildungstage) … Max. 20 TeilnehmerInnen pro Gruppe. Kosten: EUR 150,00 (Eigenmittel – keine KJP-Mittel) inkl. Verpflegung und Übernachtung (EZ). … Tagungsort: Geplant sind z. Zt. zwei Gruppen mit zentral in Nord- und Süddeutschland gelegenen Tagungsorten. … “ Infos und Anmeldung (bis 10.3.): BAG EJSA, Ute Schmidtke (Projektleitung), Rebekka Hagemann, Stuttgart, Tel. 0711/16489-16, hagemann@bagejsa.de , http://www.bagejsa.de/aktuelles/index.html
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