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Politik und Gesellschaft sollen die Bedürfnisse von jungen Menschen zu einem selbstverständlichen Bestandteil ihres Handelns machen. Das gelingt am Besten, wenn Jugendliche und junge Erwachsene
Home » Archives for 2. März 2015
Politik und Gesellschaft sollen die Bedürfnisse von jungen Menschen zu einem selbstverständlichen Bestandteil ihres Handelns machen. Das gelingt am Besten, wenn Jugendliche und junge Erwachsene
Nach Schätzungen des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR) waren 2013 weltweit 51,2 Millionen Menschen auf der Flucht. Im Unterschied zu anderen Wanderungsformen ist Flucht
Am 1. März 2015 treten die Neuregelungen zum Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) in Kraft. Danach werden einige Gruppen von Drittstaatsangehörigen mit einer humanitären Aufenthaltserlaubnis – jedoch leider
Die Ministerinnen und Minister, Senatorinnen und Senatoren für Arbeit und Soziales der Länder halten die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die berufliche und soziale Eingliederung von
Mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen und von Bündnis 90/Die Grünen hat der Ausschuss für Arbeit und Soziales am Mittwochvormittag zahlreichen Änderungen in den Sozialgesetzbüchern zugestimmt.
Im Juni 2014 waren knapp zwei Millionen Leistungsberechtigte in der Grundsicherung für Arbeitsuchende als arbeitslos registriert. Rund die Hälfte von ihnen (47,4 %) war langzeitarbeitslos.
Die vom Kooperationsverbund Schulsozialarbeit herausgegebenen Leitlinien bieten eine Orientierung für das Handlungsfeld und seine Akteure. Der Verbund will Sicherheit für pädagogisches Arbeiten geben und zur Verbesserung der Qualität im jeweiligen Lern- und Lebensraum Schule beitragen. Die Leitlinien richten sich an alle am Schulleben beteiligten pädagogischen Fachkräfte und somit an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schulsozialarbeit, Lehrkräfte und Schulleitungen, zuständige Entscheiderinnen und Entscheider bei Trägern und Verbänden sowie auch an Akteurinnen und Akteure in den zuständigen Verwaltungen des Schulwesens und der Jugendhilfe.
Die Armut in der Bundesrepublik Deutschland befindet sich auf einem historischen Höchststand, so der Befund des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes in seinem aktuellen Armutsbericht. Der Verband fordert von der Bundesregierung entschlossene Maßnahmen zur Armutsbekämpfung, darunter eine deutliche Erhöhung der Regelsätze in Hartz IV sowie Reformen des Familienlastenausgleichs und der Altersgrundsicherung. Erstmalig beleuchtet der Paritätische in seinem Bericht zur Armutsentwicklung auch besondere Risikogruppen. Das höchste Armutsrisiko von allen Haushalten zeigten danach mit 43 Prozent Alleinerziehende. „Armut und regionale Ungleichheit sind in erster Linie hausgemacht und das Ergebnis politischer Unterlassungen“, kritisiert Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes. Der Paritätische ist der Auffassung, dass auf Steuererhöhungen nicht verzichtet werden kann. Zur Lösung des Armutsproblems fordert der Verband eine Steuerpolitik, die sich zur Notwendigkeit einer solidarischen Finanzierung dieses Gemeinwesens bekennt.