Infos zum Übergang in Ausbildung
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales informiert in einem Flyer über die verschiedenen Wege von der Schule in die Berufsausbildung zu gelangen. Übersichtlich wird aufgezeigt,
Home » Archives for 24. September 2012
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales informiert in einem Flyer über die verschiedenen Wege von der Schule in die Berufsausbildung zu gelangen. Übersichtlich wird aufgezeigt,
Die Anzahl der SchülerInnen, die unter Leistungsdruck in der Schule leiden, steigt in den vergangenen Jahren immer weiter an. Zu den größten Stressauslösern gehört die
Beworben um eine Förderung bei „Kultur mach stark. Bündnisse für Bildung“ hatten sich 163 bundesweit tätige Verbände und Initiativen der außerschulischen Bildung. Gefördert werden können
Die bundesweite Aufklärungskampagne „Lesen und Schreiben – Mein Schlüssel zur Welt“ ist diese Woche gestartet. Im Mittelpunkt stehen TV-Spots und Großflächenplakate, die in eindringlichen Bildern
Die Europäische Kommission will im Rahmen ihrer Strategie zur Schaffung von Arbeitsplätzen und Wachstum die Anerkennung der außerhalb von Schule und Hochschule erworbenen Kompetenzen fördern.
Die EU-Kommission legte den europäischen Jugendbericht vor: Der Bericht betont, dass die EU und die Mitgliedsstaaten mehr tun müssen, um junge Menschen zu unterstützen. Jugendbeschäftigung,
Der Deutsche Caritasverband (DCV) und die Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände (BDA) legen gemeinsame Erklärung zur besseren Förderung Jugendlicher vor: Auf dem deutschen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt sind in den letzten Jahren erfreuliche Entwicklungen für junge Menschen zu verzeichnen. So wurden 2011 2,2 Prozent mehr Ausbildungsverträge als 2003 abgeschlossen. Diese positiven Trends dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass weiterhin zu viele junge Menschen Schwierigkeiten bei der Integration in Ausbildung und Beschäftigung haben. So ist die Zahl der jungen Menschen, die in Deutschland ohne Berufsabschluss und zum Teil sogar ohne Schulabschluss sind, erschreckend hoch: Im Abgangsjahr 2010 haben 5,4 Prozent der deutschen und 12,8 Prozent der ausländischen Absolventen die Schule ohne Abschluss verlassen. Rund 1,5 Millionen junge Menschen im Alter zwischen 20 und 29 Jahren hatten im Jahr 2008 keinen Berufsabschluss. Das muss verbessert werden, sind sich beide Verbände einig. Mit ihrer Erklärung wollen Sie erreichen, dass jedes Kind und jeder Jugendliche die Chance erhält, seine Potentiale zu entfalten und nutzen zu können. Dieser Gedanke soll Leitmotiv für alle staatlichen und gesellschaftlichen Akteure werden.
Bertelsmann Stiftung legt Reformkonzept für den Übergang Schule-Beruf vor: Gemeinsam mit neun Bundesländern und der Bundesagentur für Arbeit hat die Bertelsmann Stiftung erarbeitet, wie der Übergangsbereich zwischen Schule und Beruf grundlegend neu geregelt werden kann. Kern der Vorschläge ist eine Ausbildungsgarantie. Wer keine Lehrstelle im dualen System findet, soll trotzdem einen qualifizierten Berufsabschluss erwerben können. Den Staat würde eine solche Ausbildungsgarantie jährlich 1,5 Milliarden Euro kosten. Viel Geld. Aus Sicht von Klaus Klemme – Bildungsforscher und Autor der Studie der Bertelsmann Stiftung – eine gute Investition. Durch diese Ausgaben würde der Staat an anderer Stelle Geld einsparen. Außerdem würden so der Wirtschaft ausgebildete Fachkräfte zur Verfügung stehen – jährlich bis zu 150.000 zusätzliche Fachkräfte. Inwieweit die Vorschläge der Bertelsmann Stiftung tatsächlich sozial benachteiligten oder individuell beeinträchtigten jungen Menschen helfen, erfolgreich einen Berufsabschluss zu erlangen, muss kritisch hinterfragt werden.
Der Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung bereits jetzt in der Diskussion: Seit dem Erscheinen des Entwurfs des Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung gibt es unterschiedlichste Reaktionen der Fachöffentlichkeit. Klar ist, an der dünnen Datenlage beim Thema Jugendarmut hat sich auch mit dem neuen Bericht nicht viel verändert. Zwar wird dem Übergang von Schule-Beruf besondere Bedeutung zugemessen, wie auch frühkindlicher Förderung und Bildung im Allgemeinen, es mangelt jedoch erneut an empirischen Daten zur Jugendarmut. Die BAG KJS machte bereits 2010 und erneut im Juni 2012 mit der Veröffentlichung ihres Monitors „Jugendarmut in Deutschland“ auf die dünne Datenlage aufmerksam. Dies wurde auch in einer kleine Anfrage der Fraktion „Die Linke“ an die Bundesregierung im April 2012 wieder deutlich. Über 20 Prozent der 18 und 24 Jährigen sind in Deutschland arm, sie stellen damit die am stärksten betroffene Altersgruppe in der Bundesrepublik.