Tag: 15. Oktober 2007

«anders? – cool.» 2008

BUCHEN SIE DIE WANDERAUSSTELLUNG FÜR IHRE INTEGRATIONSARBEIT. „Die Wanderausstellung «anders? – cool.» (ein trägergruppenübergreifendes Angebot für die Jugendmigrationsdienste und andere Integrationseinrichtungen) hat in den letzten

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Bundesrat will Ausbildungsplätze für Altbewerber durch BA bezuschussen lassen

Gesetzentwurf des Bundesrates: „Um die Zahl der Altbewerber gezielt abzubauen, soll bis zum Jahr 2009 die Möglichkeit eingeräumt werden, für zusätzliche Ausbildungsplätze einen einmaligen Zuschussbetrag an Ausbildungsbetriebe zu zahlen. Von der weiterhin schwierigen Lage auf dem Ausbildungsmarkt sind insbesondere Abgänger von Haupt- und Förderschulen besonders betroffen. Es müssen daher besondere Anstrengungen unternommen werden, um vorrangig diesen jungen Menschen den Einstieg in eine Berufsausbildung zu ermöglichen. Arbeitgeber können für die betriebliche Ausbildung von Auszubildenden durch Zuschüsse gefördert werden. Voraussetzung ist, dass sich der Auszubildende bereits mindestens im Vorjahr um eine Ausbildung bemüht hat, das Ausbildungsverhältnis zusätzlich ist, das Ausbildungsverhältnis mindestens zwölf Monate besteht.‘

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Folgen der Hartz-Reformen für die Förderung der Erwerbsintegration von Frauen und Müttern

Frauen und Mütter werden bei der Förderung der Erwerbsintegration durch die Bundesagentur für Arbeit (BA) nicht benachteiligt. Das schreibt die Bundesregierung in einer Antwort (16/6523) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (16/6298). Die BA komme ihrem gesetzlichen Auftrag zur Gleichstellung von Frauen und Männern und zur besonderen Förderung von Frauen, um bestehende Nachteile zu beseitigen, nach. Darauf wirke die Bundesregierung im Rahmen ihrer Rechtsaufsicht hin. Der Anteil von Frauen unter den Betreuungskunden der BA lag im August dieses Jahres bei 66,7 Prozent, schreibt die Regierung weiter. Als Betreuungskunden schätzt die BA Menschen mit schwer wiegenden Vermittlungshemmnissen, die einer unmittelbaren Integration in den Arbeitsmarkt entgegen stehen und bei denen zunächst an einer Beseitigung dieser Hemmnisse gearbeitet werden muss, ein. Es sei nicht zutreffend, so heißt es weiter, dass junge Mütter nur auf Grund ihrer spezifischen sozialen Situation und Verantwortung für ihre Kinder als Betreuungskunden eingestuft werden. Ebenfalls unzutreffend sei es, davon auszugehen, dass Betreuungskunden weniger arbeitsmarktpolitische Leistungen, insbesondere weniger berufliche Bildungsmaßnahmen angeboten werden. Die Bundesregierung teile jedoch die Auffassung, dass ein wesentlicher Schlüssel, um die Erwerbstätigkeit von Frauen mit Kindern zu erhöhen, in der Verfügbarkeit ausreichender Kinderbetreuungsmöglichkeiten liege. Bis 2013 sollen daher bundesweit für rund ein Drittel der Kinder unter drei Jahren Betreuungsplätze entstehen, davon 30 Prozent in der Tagespflege.

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Produktionsorientiertes Lernen für benachteiligte Jugendliche

Produktionsorientiertes Lernen für benachteiligte Jugendliche: Produktionsorientiertes Lernen will die Praxis- und Arbeitsmarktferne von Förderstratgien überwinden, indem die Jugendlichen unter betriebsförmigen oder -ähnlichen Bedingungen Produkte und Dienstleistungen erarbeiten, die auf dem Markt ihre Abnehmer finden müssen. Durch ihren hohen Ernstcharakter erhalten produktionsorientierte Lernstrategien ein großes Förderpotenzial für Jugendliche auf ihrem Weg von der Schule in Ausbildung und Erwerbsarbeit. Kennzeichnend für das produktionsorientierte Lernen ist, dass die Teilnehmer/innen einen doppelten Status haben: Zum einen sind sie Adressaten von pädagogischen Leistungen, also Personen, deren Kompetenzen entwickelt und gefördert werden sollen, zum anderen sind sie aber auch Arbeitskräfte, die durch ihre Arbeitsleistungen zum wirtschaftlichen Erfolg der Schülerfirma, der Produktionsschule, der Juniorfirma oder des Jugendhilfebetriebs beitragen müssen. Das Prinzip des produktionsorientierten Lernens wird derzeit in Deutschland für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf im Rahmen von Projekten für unterschiedliche Zielgruppen realisiert.

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