Tag: 13. Juni 2005

Ausbildung für alle junge Menschen – eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.

Stellungnahme des Bundesjugendkuratoriums zu Bildungschancen junger Menschen angesichts der aktuellen Reformen auf dem Arbeitsmarkt: Ausbildung für alle junge Menschen – eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.: ‚Ca. 14 Prozent der Jugendlichen bleiben bereits jetzt langfristig ohne berufliche Ausbildung.‘ ‚Bildung als Bestandteil von Ausbildung und Arbeit wird im Rahmen der Hartz`schen Reformen nicht thematisiert – stattdessen wird die Herstellung schnellst möglicher Beschäftigungsfähigkeit angestrebt.‘ ‚Aufgabe der Träger und Akteure der Jugendhilfe ist es sich in Jugendkonferenzen, durch Beteiligung in den Jobcentern und fachliche Absicherung des Fallmanagement für die Anliegen junger Menschen einzusetzen.‘

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Jugendwohnen findet endlich eine Lobby: ‚Jugendwohnen mit Zukunft – zwischen Arbeitsmarktpolitik und Jugendhilfe‘ Jugendwohnheimtagung in Berlin

‚Jugendwohnen mit Zukunft – zwischen Arbeitsmarktpolitik und Jugendhilfe‘ Jugendwohnheimtagung in Berlin: Andreas Finke, VKH-Referent: ‚Die Mobilitätsbereitschaft junger Menschen wird eingefordert, mangelnde Ausbildungsreife wird beklagt, erzieherische Begleitmaßnahmen werden für notwendig erachtet und die Abbrecherquote der Ausbildungsverträge wird reklamiert. Gleichzeitig finden keine ausführlichen Gespräche der Politik mit den Einrichtungen des Jugendwohnens statt.‘ ‚Das Jugendwohnen blickt im Zuge von Hartz IV und Streichungen von Zuschüssen in den Ländern auf eine besorgniserregende Vergangenheit, aber auch auf eine nicht minder beängstigende Zukunft.‘ ‚Weil wir aus unseren Einrichtungen wissen, wie wichtig angemessene Rahmenbedingungen für Unterkunft, Verpflegung und pädagogische Begleitung für junge Menschen im Zuge ihrer Ausbildung sind, weil wir aber auch die bedrohliche finanzielle Situation der Einrichtungen kennen, haben wir uns dafür entschieden, mit allen relevanten Partnern in der Politik und Wirtschaft Lösungskonzepte im Sinne einer Zukunftssicherung des Angebotes der Jugendwohnheime zu erarbeiten.‘

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Europäischer Jugendevent in Luxemburg: Deutliche Kritik am ‚Pakt für die Jugend‘

Jugendevent zum europäischen ‚Pakt für die Jugend: ‚ – Existierende Hürden [für den europäischen Freiwilligendienst] müssen abgebaut werden. Dazu gehören: Lösung von Visaproblemen (im internationalen Kontext), verbessertes Informationsangebot, bessere finanzielle Absicherung von Strukturen, die freiwilliges Engagement erst möglich machen.‘ ‚In allen EU-Staaten müssen bessere Rahmenbedingungen für junge BerufsanfängerInnen geschaffen werden.‘ ‚Die Konsultation junger Menschen in allen für sie relevanten Politikbereichen muss EU-weit eingeführt werden.‘

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