Das Webvideoprojekt will ermutigen, ermächtigen und empowern. Say My Name greift dabei eine grundlegende Frage politischer Bildung auf: Wie bzw. in was für einer Gesellschaft wollen wir zusammenleben? Dafür werden verschiedene Lebensentwürfe vorgestellt, Diskriminierungserfahrungen und positive Geschichten über starke junge Menschen erzählt, die sich gegen Diskriminierung oder Radikalisierung aussprechen und wehren. Das Projekt arbeitet mit jungen, diversen YouTuber*innen bzw. Creator*innen zusammen, die sich gegen alle Formen von Extremismus, gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und Hassrede einsetzen. Das Format geht dort auf Augenhöhe in den Austausch, wo sich die Zielgruppe bewegt. Auf YouTube und Instagram erzählen die „Creators“ in Videos und Stories von Stereotypen, Vorurteilen und Diskriminierung, von Identität, Erwartungsdruck, aber auch von Hoffnung und Veränderung – selbstbewusst, direkt und frisch. Nun ist die zweite Staffel der Webvideo-Reihe gestartet. Die Reihe richtet sich vor allem an junge Frauen mit diversitätsorientieren Lebensentwürfen zwischen 14 und 25 Jahren. Das Format wird produziert von der Kooperative Berlin, im Auftrag der bpb.
Quelle und Bildquelle: Bundeszentrale für politische Aufklärung