Was macht die Schulsozialarbeit in Zeit der Coronakrise?

Bedingt durch die Coronakrise sind die Schulen in Deutschland seit Mitte März geschlossen. Nach und nach wurden die Türen für einzelne Schüler*innen geöffnet. Aber von einer Rückkehr zum Regelbetrieb kann noch lange nicht die Rede sein. Schulsozialarbeit ist ein Angebot der Jugendhilfe mit dem Anspruch, am Ort Schule für alle Schüler*innen persönlich erreichbar zu sein, individuelle Gespräche zu führen und soziales Lernen aktiv zu erproben. Diese Aufgaben sind in diesen veränderten Zeiten mit Homeschooling und Notbetreuung so nicht mehr durchzuführen. Was machen Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter denn dann in dieser Zeit der Corona-Krise? Dieser Frage geht Dieter Eckert, Referent für Jugendsozialarbeit beim AWO-Bundesverband in einem ausführlichen Artikel nach. Eckert untersucht auf verschiedenen Ebenen, welche Auswirkungen die Krise auf die Träger, auf die Schüler*innen und ihre Eltern und auf die Schulsozialarbeit hat. Dabei werden die veränderten und neuen Bedarfe herausgearbeitet und aufgezeigt, wie im „neuen Alltag der Krise“ die Schulsozialarbeiter*innen dennoch zielgruppenangemessen handeln können.

Quelle: AWO Bundesverband

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