Bei jüngeren Beschäftigten ist die Stabilität der Beschäftigung gesunken

Der Auffassung, das Jüngere heute nicht mehr so problemlos ins Erwerbsleben einsteigen, begegnet man häufig. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat untersucht, wie sich die Beschäftigungsverhältnisse bei unter 30-Jährigen entwickelt haben. Dabei wurden Entwicklungen seit Mitte der 1970er Jahre bis 2009 in den Blick genommen. Die festgestellten Befunde sprechen dafür, dass die Phase des Erwerbseinstiegs tatsächlich instabiler und schwieriger geworden ist.

Die Befristungsquote bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist angestiegen. Gleichzeitig geht die Beschäftigungsdauer zurück. Die durchschnittliche betriebliche Beschäftigungdauer für unter 30jährige ging um 22% zurück. Dabei weisen Personen ohne Ausbildung die niedrigsten Beschäftigungsdauern auf, die sich im Zeitverlauf gegenüber Höherqualifizierten noch stärker verkürzen. „

Den IAB-Kurzbericht „Beschäftigungsdauer im Zeitvergleich. Bei Jüngeren ist die Stabilität der Beschäftigung gesunken.“ von Thomas Rhein und Heiko Stüber entnehmen Sie in vollem Umfang dem Anhang.

Quelle: IAB Kurzbericht 3/2014

Dokumente: kb0314.pdf

Ähnliche Artikel

Gemeinsam für Demokratie & Vielfalt

Im Rahmen des Erasmus-Plus-Projekts „WAVE II – What About Democracy Education, Participation and the Transfer of European Values in the Context of Intercultural Youth Social Work“

Projekte für Teilhabe: Inklusionscheck

Mithilfe des Programms „Inklusionscheck NRW“ können Vereine und Organisationen in Nordrhein-Westfalen auch im Jahr 2025 Unterstützung für Maßnahmen im Bereich Inklusion beantragen. Mit insgesamt 500.000

Skip to content