SPD fordert digitale Lernmittelfreiheit für alle

Jedes Kind soll die Schule packen. Dieser Auffassung ist die SPD-Bundestagsfraktion. Da der Schulbetrieb wegen Corona auch nach den Sommerferien nicht wie früher sein wird, hält die SPD eine Verzahnung von Online- und Präsenzunterricht für einen entscheidenden Gelingensfaktor. Dazu hat die SPD politische Impulse erarbeitet. Die Unterstützung von Lehrkräften, die Verbesserung des DigitalPakt Schule und der Ausbau von Open Educational Resources sind aus Sicht der SPD zentrale Stellschrauben zur Stärkung des Schulbetriebs in Corona-Zeiten. Ziel der SPD ist die digitale Lernmittelfreiheit für alle. Kindern und Jugendlichen, Eltern und Lehrkräften soll geholfen werden, die Bildungsaufgaben zu stemmen. Die Sozialdemokraten streben an, Lehrerinnen und Lehrern bei technischen und medienpädagogischen Fragen bessere Unterstützung zu ermöglichen und an jeder Schule einen ‚Bildungstechnologen‘ zu etablieren. Mit gezielten Förderprogrammen in den Schulen soll all denen geholfen werden, die in Zeiten von Schulschließungen kaum erreicht werden konnten, Verpasstes nachzuholen. Zudem soll das Bundesbildungsministerium die angekündigte ‚Open Educational Resources- Strategie‘ nicht weiter verschleppen. Fächerübergreifend würden mehr offene und barrierefreie Unterrichtsbausteine wie Lernpodcasts und digitale Simulationen benötigt, die von Schülerinnen und Schülern wie auch Lehrkräften rechtssicher genutzt und weiterverarbeitet werden können. Die Förderungen sind in einem Positionspapier gebündelt.

Quelle: Marja-Liisa Völlers; SPD-Bundestagsfraktion

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