Podcast-Reihe zu rechtsextremen Parallelwelten gestartet

Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb hat heute den neuen Podcast „Rechtsextreme Rückzugsräume“ gestartet. In zwölf Folgen beleuchten sie unterschiedliche Absetzungstendenzen von Teilen des rechtsextremen Spektrums, etwa von Reichsbürgern, völkischen Siedlern, rechtsextremen „Preppern“ oder im digitalen Raum. Der Podcast ist sowohl auf  www.bpb.de/podcastrex2020  als auch Spotify kostenlos verfügbar. Wer sind diese Menschen und warum kehren sie der demokratischen Gesellschaft den Rücken zu? Und was lässt sich gegen die Abwanderung aus der Stadt, aus dieser Gesellschaft, aus dem gesamten System in rechtsextremen Parallelwelten tun? Völkische Siedler kaufen alte Bauernhöfe und wollen „naturverbunden“ leben, während Reichsbürger die Legitimität der Bundesrepublik anzweifeln und ihre Staatsbürgerschaft aufkündigen. Gleichzeitig bereiten sich rechtsextreme „Prepper“ schon heute auf die Apokalypse von morgen vor und im Netz finden sich Gleichgesinnte in Foren zusammen, um gemeinsam Hass zu säen. Der neue Podcast der bpb will aufklären und sensibilisieren. Die Journalistinnen Carina Huppertz, Felicitas Boeselager, Anna Klühspies und die Journalisten Arndt Peltner, Henry Bernhard, Thies Marsen und Bastian Wierzioch bereiten das Thema auf und präsentieren es mittels des Podcasts niedrigschwellig.

Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung

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