Ausbildungsgarantie gefordert

Eine Garantie auf einen Ausbildungsplatz forderten der Kooperatiosverbund Jugendsozialarbeit, die DGB-Jugend, die GEW und die Landesschülervertretung Hessen im Rahmen eines Aktionstages in Frankfurt. Diese Forderung wurde am 21. Mai 2013 an Bundestagsabgeordnete aus allen im Parlament vertretenen Parteien übergeben. Als Gäste aus der Politik waren vertreten: Willy Brase, MdB, SPD, Kai-Uwe Hemmerich, CDU, Betriebsrat bei der Firma Clariant, Arfst Wagner, MdB, Bündnis 90/die Grünen, Agnes Alpers, MdB, die Linke und Jürgen Lenders, MdL Hessen, FDP. Immer wieder meldeten sich Jugendliche zu Wort, berichteten von den Schwierigkeiten bei der Ausbildungssuche und über ihre Zweifel an der Politik.

Damit Jugendliche Perspektiven eröffnet und Teilhabe an Gesellschaft ermöglicht wird, bedarf es einer qualitativ hochwertigen beruflichen Ausbildung. Auf diese sollte jeder junge Menschen einen Anspruch haben. Eine gesetzlich geregelte Ausbildungsgarantie bietet vor allem denjenigen eine Zukunftsperspektive, die bisher von dem Aufschwung auf dem Ausbildungsstellen- und Arbeitsmarkt nicht profitieren konnten.

Forderung nach einem Recht auf Ausbildung unterstützen
Die Forderung nach einer Ausbildungsgarantie wird von einem breiten Zusammenschluss von Verbänden und Organisationen in der Initiative „Ausbildung für alle“ getragen. Außerdem läuft derzeit eine Online Petition. Wer einen Rechtsanspruch auf Ausbildung befürwortet, kann das Anliegen der Petition an den Deutschen Bundestag durch Unterzeichnung unterstützen.“

http://www.jugendsozialarbeit.de/ausbildung_fuer_alle
www.ausbildung-fuer-alle.de

Quelle: DGB Jugend; Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit

Ähnliche Artikel

Gemeinsam für Demokratie & Vielfalt

Im Rahmen des Erasmus-Plus-Projekts „WAVE II – What About Democracy Education, Participation and the Transfer of European Values in the Context of Intercultural Youth Social Work“

Projekte für Teilhabe: Inklusionscheck

Mithilfe des Programms „Inklusionscheck NRW“ können Vereine und Organisationen in Nordrhein-Westfalen auch im Jahr 2025 Unterstützung für Maßnahmen im Bereich Inklusion beantragen. Mit insgesamt 500.000

Skip to content