Seit dem ersten Advent können Kirchengemeinden und Verbände das Material zum Ökumenischen Kreuzweg der Jugend bestellen. Der Jugendkreuzweg knüpft dieses Mal an die Oberammergauer Passionsspiele an. Während der Pest-Pandemie im 17. Jahrhundert wurde eine Tradition geboren: Die Oberammergauer Passionsspiele wurden 1634, nachdem einige Dorfbewohner*innen der Pest zum Opfer fielen, zum ersten Mal aufgeführt. Die Pandemie ist die Brücke zwischen den Jahrhunderten. Ein Blick hinter die Kulissen der Oberammergauer Passionsspiele ermöglicht es jungen Menschen eine eigene Haltung zu Leid, Tod und Auferstehung zu entwickeln. Der junge Oberammergauer Sebastian Schulte liefert Backstage Fotos der Passionsspiele. Durch seine Kameralinse erhalten junge Menschen Einblick in die Lebenswirklichkeit der Darsteller*innen. Texte und Gebete stehen als Begleitmaterial der Fotografien zur Verfügung. Das Materialheft zum Jugendkreuzweg, die Plakatserie, Musik und Multimedia-Inhalte sowie das Musikheft können beim Verlag Haus Altenberg bestellt werden. Träger des Ökumenischen Kreuzwegs der Jugend sind die Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz (afj), der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e.V. (aej).
Quelle: BDKJ; afj; Verlag Haus Altenberg
Bild: Verlag Haus Altenberg