Neue Ausbildungsberufe komplettieren die Berufsgruppe Metall

Zwei neue Ausbildungsberufe – „Fachkraft für Metalltechnik“ und „Stanz- und Umformmechaniker/-in“ – sowie der modernisierte Ausbildungsberuf „Fertigungsmechaniker/-in“ strukturieren ab 1. August die Berufsgruppe Metall neu. Der neue zweijährige Ausbildungsberuf „Fachkraft für Metalltechnik“ löst elf „Altberufe“ ab, der dreijährige Ausbildungsberuf „Fertigungsmechaniker/-in“ wurde grundlegend modernisiert und der ebenfalls dreijährige Ausbildungsberuf „Stanz-und Umformmechaniker/-in“ für komplexe Bearbeitungsverfahren neu geschaffen.

Um passgenaue Berufsprofile zu entwickeln und den weiterhin bestehenden Ausbildungsbedarf der „Altberufe“ abzudecken, erfolgte im Rahmen der Komplettierung der „Berufsgruppe Metall“ eine grundlegende Zusammenfassung und Neugestaltung zu einem zweijährigen, anschlussfähigen Ausbildungsberuf „Fachkraft für Metalltechnik“ mit den Fachrichtungen Montagetechnik, Konstruktionstechnik, Umform- und Drahttechnik sowie Zerspanungstechnik. Nach erfolgreich abgelegter Abschlussprüfung kann die Berufsausbildung unter Anrechnung der bisherigen Ausbildungszeit – je nach Fachrichtung – in verschiedenen drei- und dreieinhalbjährigen Ausbildungsberufen fortgesetzt werden. “

www.bibb.de/neue-berufe-2013

Quelle: BIBB

Ähnliche Artikel

Der Bildausschnitt zeigt eine Hand, die mit einem Kugelschreiber ein Kreuz auf einem blauen Wahlzettel machen möchte.

Jugendliche nehmen das Wählen ernst

Für die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) haben Thorsten Faas, Sigrid Roßteutscher und Armin Schäfer analysiert, wie junge Menschen über die vergangene Bundestagswahl denken. Weniger das Ergebnis, mehr

Demonstrierende junge Frauen mit bunten Plakaten, die auf das Problem des Klimawandels hinweisen und von denen eine Frau ein Megaphon in der Hand hält.

Hürden und Schwierigkeiten für die Jugendbeteiligung

Aktuelle Forschungsbefunde des Deutschen Jugendinstituts (DJI) machen deutlich, dass strukturelle Hürden und soziale Ungleichheit verhindern, dass Kinder und Jugendliche ihre gesetzlich verankerten Beteiligungsrechte wahrnehmen können.

Zum Inhalt springen