Kritik des Bundesrates an der SGB VIII-Reform

Nachdem der Bundesrat die Pläne der Bundesregierung die Kinder- und Jugendhilfe zu reformieren, kritisiert hatte, liegt dazu jetzt eine Erwiderung der Bundesregierung vor. In ihrer Gegenäußerung auf die Stellungnahme des Bundesrates lehnt die Regierung die überwiegende Mehrzahl der Anregungen ab. Lediglich im Bereich Hilfeplanung zeigt die Bundesregierung eine Prüfbereitschaft. Für eine Änderung der Vorschläge zum § 13(3) – Jugendwohnen – zeigt sich die Bundesregierung offen.“

Mehr zur Kritik des Bundesrates lesen Sie hier. Die Gegenäußerung der Bundesregierung in vollem Textumfang entnehmen Sie dem Anhang.

Quelle: Bundesrat; Bundesregierung

Dokumente: 1812730_Gegenaeusserung_BuReg_auf_Bura.pdf

Ähnliche Artikel

Der Bildausschnitt zeigt eine Hand, die mit einem Kugelschreiber ein Kreuz auf einem blauen Wahlzettel machen möchte.

Jugendliche nehmen das Wählen ernst

Für die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) haben Thorsten Faas, Sigrid Roßteutscher und Armin Schäfer analysiert, wie junge Menschen über die vergangene Bundestagswahl denken. Weniger das Ergebnis, mehr

Demonstrierende junge Frauen mit bunten Plakaten, die auf das Problem des Klimawandels hinweisen und von denen eine Frau ein Megaphon in der Hand hält.

Hürden und Schwierigkeiten für die Jugendbeteiligung

Aktuelle Forschungsbefunde des Deutschen Jugendinstituts (DJI) machen deutlich, dass strukturelle Hürden und soziale Ungleichheit verhindern, dass Kinder und Jugendliche ihre gesetzlich verankerten Beteiligungsrechte wahrnehmen können.

Zum Inhalt springen