Keine Mittelkürzung für die Freiwilligendienste

Der BDKJ unterstreicht anlässlich der aktuellen Haushaltsdebatte im Deutschen Bundestag die Bedeutung der Jugendfreiwilligendienste. Eine Kürzung der Mittel würde sich insbesondere auf die pädagogische Begleitung und die Umsetzung von inklusiven Maßnahmen negativ auswirken. Darüber hinaus könnten weitere, schon geplante Plätze nicht umgesetzt werden. Die Beschneidung der Freiwilligendienste wäre eine Beschneidung von zivilgesellschaftlichem Engagement, auf dessen Unterstützung sich die Bundesregierung im aktuellen Koalitionsvertrag geeinigt hat, mahnt der Dachverband von 17 katholischen Jugendverbänden. Noch im vergangenen Jahr wurde ein großes Investitionspaket angekündigt. Die BDKJ-Bundesvorsitzende Lisi Maier kritisiert, mit dem jetzigen Haushaltsansatz würde die Bundesregierung den Rückwärtsgang einlegen. Das Engagement tausender Freiwilliger, die ihren Dienst im Sommer 2020 antreten wollen, wäre nicht mehr abgesichert. „Ein fatales Signal für das Engagement junger Menschen“, findet Maier.

Quelle: BDKJ

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