Katholische Soziallehre und Grundeinkommen

Ein Grundeinkommen kann einen wirksamen Beitrag zur Überwindung von Jugendarmut leisten. Die Ampelkoalition plant eine Kinder- und Jugendgrundsicherung. Vor diesem Hintergrund nimmt auch die (fach)politische Diskussion zum Grundeinkommen wieder Fahrt auf. Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) hat schon seit vielen Jahren sein Grundeinkommensmodell, mit dem er sich in die Diskussion einbringt. Spannend ist dabei die Frage, inwieweit ein Grundeinkommen mit der Katholischen Soziallehre kompatibel ist. Der Direktor der Katholischen Sozialakademie Österreich, Dr. Markus Schlagnitweit, hat die Aussagen des Papstes zum Grundeinkommen analysiert und sie in einen soziologischen und theologischen Zusammenhang gestellt. In einer öffentlichen Veranstaltung des Netzwerks Grundeinkommen in Kooperation mit dem BDKJ, der CAJ sowie der KAB erläutert Schlagnitweit seine Analysen und stellt diese zur Diskussion. Anmeldungen werden per Mail entgegengenommen. Weitere Informationen enthält die Ausschreibung. 

Quelle: BDKJ Ausschreibung

Ähnliche Artikel

Der Bildausschnitt zeigt eine Hand, die mit einem Kugelschreiber ein Kreuz auf einem blauen Wahlzettel machen möchte.

Jugendliche nehmen das Wählen ernst

Für die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) haben Thorsten Faas, Sigrid Roßteutscher und Armin Schäfer analysiert, wie junge Menschen über die vergangene Bundestagswahl denken. Weniger das Ergebnis, mehr

Demonstrierende junge Frauen mit bunten Plakaten, die auf das Problem des Klimawandels hinweisen und von denen eine Frau ein Megaphon in der Hand hält.

Hürden und Schwierigkeiten für die Jugendbeteiligung

Aktuelle Forschungsbefunde des Deutschen Jugendinstituts (DJI) machen deutlich, dass strukturelle Hürden und soziale Ungleichheit verhindern, dass Kinder und Jugendliche ihre gesetzlich verankerten Beteiligungsrechte wahrnehmen können.

Zum Inhalt springen