Bei der Umsetzung von MobiPro die vielfältigen Erfahrungen der Träger nutzen

Der Hauptausschuss der Katholischen Bundesarbeitsgemeinschaft für berufliche Bildung beschäftigte sich in Berlin mit der aktuellen Umsetzung des Programms zur Förderung der Mobilität ausbildungsinteressierter junger Menschen aus Europa. In den Fachgesprächen mit Vertretern des Zentralverbandes des deutschen Handwerks (ZDH) und dem Deutschen Industrie- und Handelstag (DIHK) wurden das durch die Bundesregierung initiierte Programm übereinstimmend begrüßt.

Eine intensivere Vorbereitung und Begleitung der Jugendlichen wird jedoch für zwingend notwendig erachtet. Der vorgesehene Umfang der Sprachkurse und die Möglichkeit der sozialpädagogischen Begleitung am Arbeitsplatz seien nicht ausreichend um eine individuelle kulturelle und soziale Integration sicherzustellen. Die Mitglieder des Hauptausschusses der katholischen Bundesarbeitsgemeinschaft fordern deshalb die Bildung von Netzwerken vor Ort, um Erfahrungen u.a. aus dem Bereich der Jugendsozialarbeit für eine berufliche, soziale und gesellschaftliche Integration zu nutzen.

Ulrich Vollmer, Vorsitzender der katholischen Bundesarbeitsgemeinschaft und Bundessekretär des Kolpingwerkes Deutschland, forderte dazu auf, die vielfältigen und langjährigen Erfahrungen im Bereich der wertorientierten Arbeit u.a. der Mitglieder der Bundesarbeitsgemeinschaft zu nutzen. Durch diese zusätzlichen Akzente könnten im Programm u.a. die interessierten Jugendlichen gefördert, unterstützt und Ausbildungsbetriebe wesentlich entlastet werden.

In der Katholischen Bundesarbeitsgemeinschaft für berufliche Bildung haben sich alle namhaften katholischen Träger für berufliche Bildung auf der Bundesebene in Deutschland zusammengeschlossen. “

Quelle: Katholische BAG für Berufliche Bildung

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