Jugendsozialarbeit ist herausgefordert, auch junge Menschen ohne gesicherten Aufenthaltsstatus – trotz widriger Umstände und hoher Hürden – zu begleiten und dabei zu unterstützen, einen Schul- und Berufsabschluss in Deutschland zu erlangen.
Mit der aktuellen Ausgabe der DREIZEHN bringt sich der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit unter dem Titel „Junge Flüchtlinge im Blick – neue Aufgaben für die Jugendsozialarbeit“ erneut in die öffentliche Debatte ein. Damit knüpft der Verbund an seine Forderungen zur Verbesserung der Situation von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ohne langfristig gesicherten Aufenthalt an.
Es geht um junge Menschen, die in unserem Land aufwachsen. Sie haben Flucht und Entwurzelung erlebt oder sind durch die Fluchterfahrungen ihrer Eltern geprägt. Die Kinder- und Jugendhilfe ist hier gefragt, ihre Angebote auch auf die Belange dieser Zielgruppe hin weiterzuentwickeln. Dies ist aus unserer Sicht nur in enger Kooperation mit den Strukturen der Flüchtlingsarbeit möglich.
Spracherwerb, schulische Bildung, Berufsausbildung – auch die Jugendsozialarbeit steht vor neuen Herausforderungen, ihre Unterstützungsangebote für junge Menschen mit unsicherem Aufenthaltsstatus zu gewährleisten. Welche Möglichkeiten es bereits heute gibt, zeigt die neue Ausgabe der DREIZEHN in verschiedenen Beispielen „Vor Ort“ und in der „Praxis konkret“.
Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift entnehmen Sie dem Anahng oder über www.jugendsozialarbeit.de/dreizehn.“
Quelle: Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit
Dokumente: Dreizehn_Heft12_WEB.pdf