Religionen und religiöse Fragestellungen sind aus der Praxis von Jugendarbeit und Schule nicht wegzudenken, denn Kinder und Jugendliche leben längst in religiös-pluralen und damit in interreligiösen Zusammenhängen. Dieses Zusammenleben bietet Chancen und Herausforderungen zugleich. Pädagogische Fachkräfte begleiten junge Menschen, die nach Identität und Lebenssinn suchen. Ihnen begegnen dabei regelmäßig Konflikte, die kulturell oder religiös konnotiert sind. Interreligiöse und interkulturelle Kompetenzen sind dafür unentbehrlich.
Das Buch „Interreligiöser Dialog in Jugendarbeit und Schule“ bietet Antworten an, wie sich interreligiöses Lernen an Lebens- und Lernorten von Kindern und Jugendlichen realisieren lässt. In einem theoretischen Teil finden Leser/-innen konzeptionelle Grundlagen des interreligiösen Dialogs, im zweiten Teil nehmen Praktikerinnen und Praktiker die verschiedenen Arbeitsfelder von Jugendarbeit und Schule unter die interreligiöse Lupe. Der dritte Teil widmet sich den Erfahrungen interreligiöser Projekte. Im Fazit ziehen die Herausgeberinnen und der Herausgeber Gesa Bertels, Manuel Hetzinger und Regina Laudage-Kleebergein ein kritisches Resümee.
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Kinder- und Jugendschutz NW e.V.
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Quelle: Katholische Landeasarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz NW e.V.