Innatura – Sachspenden für soziale Zwecke

Die gemeinnützigen innatura GmbH vermitteln seit September 2013 fabrikneue Sachspenden an soziale Einrichtungen und Organisationen, die die Produkte entweder in ihrer täglichen Arbeit einsetzen (Ausstattung der Einrichtung oder Verbrauchsmaterial) oder kostenfrei an Hilfsbedürftige weitergeben. Innatura schlägt die Brücke zwischen Unternehmen, die zu Spenden bereit sind und Organisationen, die dringend kostengünstige, gute Sachmittel für Ihre Arbeit benötigen. Sie sammeln fabrikneue Sachspenden wie z.B. Körperpflegeprodukte, Wasch- und Reinigungsmittel, Säuglingsbedarf, Haushaltswaren, Spielwaren, Schreibwaren und Kleidung von Herstellern und Handelsunternehmen ein, lagern sie in ihren Warenlager zwischen und vermittelt sie über ihre Online-Plattform bedarfsgerecht in den benötigten Mengen an gemeinnützige Organisationen weiter. Dabei fällt für die Einrichtung oder Organisation, die die Spenden nutzt oder an bedürftige Menschen weiterverteilt, eine geringe Vermittlungsgebühr an, die dazu dient, einen Teil der Selbstkosten der Innatura für Lager, Logistik und Personal zu decken. Auf diese Art erhalten soziale Einrichtungen fabrikneue Produkte, für die sie lediglich 5-20 % des Marktwertes (Höhe der Vermittlungsgebühr) + Versandkosten für die von ihnen benötigten Waren investieren müssen. Es gibt keine Mindestbestellmengen. Nach einer unverbindlichen Registrierung auf www.innatura.org erhalten soziale Einrichtungen über den sogenannten �Shop‘ Einblick in das aktuelle Produktportfolio.

Bislang konnten bereits Waren im Neuwert von rund 4,2 Mio. € an gemeinnützige Organisationen wie z.B. Wohngruppen in der Kinder- und Jugendhilfe, Flüchtlingshilfe, Kindertagesstätten, Einrichtungen der Obdachlosenhilfe und auch Beratungsstellen verteilt werden.“

Link: www.innatura.org

Quelle: Innatura

Dokumente: innatura_Flyer.pdf

Ähnliche Artikel

Befragung zum Startchancen-Programm

Am 1. August 2025 hat das zweite Umsetzungsjahr der Bund-Länder-Initiative „Startchancen-Programm“ gestartet. Mithilfe einer Umfrage möchte der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit (KV JSA) nähere Informationen über die

Deutscher Kinder- und Jugendhilfepreis 2026

Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ hat den Deutschen Kinder- und Jugendhilfepreis 2026 – Hermine-Albers-Preis in den Kategorien Praxispreis, Medienpreis sowie Theorie- und

Armut macht krank – und Krankheit arm

Armutsbetroffene junge Menschen haben schlechtere Chancen auf gesundheitliche Versorgung – mit langfristigen Folgen für Körper und Psyche. Ein Hautausschlag, der niemanden interessiert. Eine Angststörung ohne

Skip to content