Migranteneltern im Berufsorientierungsprozess stärker einbeziehen

Für einen erfolgreichen Übergang von der Schule in den Beruf ist die Unterstützung der Jugendlichen durch die Eltern von zentraler Bedeutung. Sie sind wichtige Vorbilder und Ratgeber für ihre Kinder. Vielen Migranteneltern fällt es jedoch noch schwer, diese Rolle auszufüllen. Oft hindern sie mangelnde Sprachkenntnisse, sich aktiv einzubringen. Oder ihnen fehlen Informationen zum deutschen Bildungs- und Ausbildungssystem.

Umso wichtiger ist es für die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Staatsministerin Maria Böhmer, Eltern in ihren Kompetenzen zu stärken und Sie bei Fragen der Berufsorientierung stärker einzubinden.

Im Rahmen des Nationalen Ausbildungspaktes von Politik und Wirtschaft führte Böhmer die Konferenz “ Eltern können mehr.“, durch. Eine engagierte Mitwirkung der Eltern vergrößere die Chance der Jugendlichen auf einen erfolgreichen Start ins Berufsleben. Böhmer appelliert daher an alle, die junge Migranten bei der Berufsorientierung beraten: „Binden Sie die Eltern stärker ein.“ Dieser Appell ist gleichsam an Ehrenamtliche wie Hauptberufliche gerichtet.“

Quelle: Newsletter Bundesregierung informiert

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