BVkE fordert konzentrierte Fachkräftestrategie für die gesamte Kinder- und Jugendhilfe

Der Bundesverband katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfen (BVkE) sieht die Kinder- und Jugendhilfe bis 2025 mit einer Fachkräftelücke von 125.000 Mitarbeiter*innen konfrontiert. Bei gleichzeitig steigenden Anforderungen in den Handlungsfeldern und komplexeren Problemlagen bei den Jugendlichen. Die Digitale Transformation sowie die Klimakrise halten weitere Herausforderungen bereit. Die Zugänge zum Berufsfeld seien unübersichtlich, die Studiengänge und Ausbildungszweige weit gefächert. Besonders in der Ausbildung würden angehende Fachkräfte unzureichend finanziell unterstützt. Aber auch nach der Ausbildung, ob Fachschule oder Hochschule, stünde die Bezahlung in einem nicht vertretbaren Verhältnis zur erbrachten Leistung. Es bedürfe attraktiverer Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen. In einem Positionspapier fordert der BVkE daher 1. Eine deutlich bessere Bezahlung – 2. Attraktive Ausbildungsbedingungen – 3. Attraktive Arbeitsbedingungen – 4. Inklusive Strukturen – 5. Ein kooperatives und gemeinschaftliches Entwickeln von Konzepten – 6. Eine proaktive Gestaltung von Megatrends.

Quelle: BVkE

Ähnliche Artikel

Mädchen mit Schulrucksack lehnt an einem Baum und schaut auf Geschäfte.

Workshop-Reihe zu Schulabsentismus startet

Die Online-Workshopreihe „Schulabsentismus erfolgreich begegnen – Best Practices und Gelingensbedingungen in der Jugendsozialarbeit und Schulsozialarbeit“ startet am 2. Juli. Es werden drei Workshops mit unterschiedlichen

Bundesjugendkuratorium blickt auf das Übergangssystem

Das Bundesjugendkuratorium (BJK) reflektiert in einer Stellungnahme die Soziale Mobilität junger Erwachsener. Das Beratungsgremium der Bundesregierung betrachtet primär die Chancengerechtigkeit in Zeiten des Fachkräftebedarfs. Kurzgutachten

Skip to content